Marburg (kobinet)
Der Journalist Franz-Josef Hanke hat am 26. März seinen 70. Geburtstag gefeiert.
Ein Journalist ist eine Person, die Neuigkeiten sammelt und darüber schreibt.
Sie berichtet in Zeitungen, im Radio, im Fernsehen oder im Internet über wichtige Dinge.
Heute am 26. April 2025 gibt es eine große Feier in Marburg.
Etwa 70 Gäste werden kommen.
Franz-Josef Hanke schreibt auch Artikel für die kobinet-nachrichten.
Das sind Berichte von den wichtigen Treffen der Regierung.
Sie zeigen, was die Minister besprechen und entscheiden.
Er hat in seinem Leben viel erreicht.
Franz-Josef Hanke ist in verschiedenen Gruppen aktiv.
Er war in der Friedens-Bewegung aktiv.
Viele Menschen wollen keinen Krieg und gehen zusammen auf die Straße.
Sie treffen sich und machen Aktionen für den Frieden.
Er war bei der Gründung der Partei "Die Grünen" dabei.
Und er macht bei der Humanistischen Union mit.
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die für die Rechte von allen kämpft.
Wir wollen, dass alle Menschen frei und gleich behandelt werden.
Franz-Josef Hanke setzt sich für Menschen mit Behinderung ein.
Er hat dafür gesorgt, dass die "Aktion Sorgenkind" in "Aktion Mensch" umbenannt wurde.
Aktion Mensch ist eine große Hilfs-Gruppe in Deutschland.
Sie sammelt Geld und hilft damit Menschen mit Behinderungen und Kindern.
Jetzt arbeitet er für die Rechte von Menschen mit mehreren Behinderungen.
Franz-Josef Hanke ist blind.
Er arbeitet als Journalist.
Er hat die "marburg.news" gegründet.
Diese Internet-Zeitung berichtet über Themen aus Marburg.
Eine InternetZeitung ist wie eine normale Zeitung, die man aber auf dem Computer oder Handy lesen kann.
Sie zeigt Neuigkeiten und Berichte im Internet.
Franz-Josef Hanke ist 1955 in Bonn geboren.
Von 1982 bis 1984 war er im Landes-Vorstand der Grünen in Hessen.
Das ist eine Gruppe von Menschen, die einen Verein oder eine Partei in einem Bundesland leitet.
Sie treffen wichtige Entscheidungen für die Mitglieder in diesem Bundesland.
Franz-Josef Hanke hat viel für die Themen Frieden und Bürger-Rechte gearbeitet.
Er hat auch für Radio-Sender und Zeitungen gearbeitet.
Er hat mehrere Bücher geschrieben.
Im Jahr 2013 hat Franz-Josef Hanke die Zeitung "leichte-news.de" gegründet.
Die Zeitung berichtet in Leichter Sprache über Themen aus Marburg.
Franz-Josef Hanke setzt sich für ein barriere-freies Internet ein.
Er hat 2005 das Bundes-Verdienst-Kreuz bekommen.
Das ist eine besondere Auszeichnung vom deutschen Staat für Menschen, die etwas Gutes getan haben.
Man bekommt es als Dank für besondere Leistungen.
Franz-Josef Hanke hat vor einiger Zeit vorgeschlagen, die "Aktion Sorgenkind" in "Aktion Morgenwind" umzubenennen.
Der Vorschlag wurde nicht angenommen.
Die Organisation heißt heute "Aktion Mensch".
Heute wird Franz-Josef Hanke mit vielen Freunden feiern.
Er hat in seinem Leben viel erreicht.

Foto: privat
Marburg (kobinet) Seinen 70. Geburtstag konnte der Journalist und Bürgerrechtler Franz-Josef Hanke zwar schon am 26. März begehen, doch heute am 26. April 2025 wird dieses Ereignis in Marburg mit ca. 70 Gästen so richtig gefeiert. Und zu feiern gibt es beim abwechslungsreichen und engagierten Leben von Franz-Josef Hanke, der immer wieder auch Beiträge für die kobinet-nachrichten schreibt, eine ganze Menge. Ob seine Aktivitäten in der Friedensbewegung, sein Mitmischen in der Gründungszeit der Grünen, sein Wirken in der Humanistischen Union oder behindertenpolitische Aktivitäten, wie beispielsweise Ende der 90er Jahre für die Namensänderung der Aktion Sorgenkind zu Aktion Mensch, zum Thema Triage oder neuerdings auch für die Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Mehrfachbehinderungen, Franz-Josef Hanke mischte und mischt mit. Auch die Verleihung des Marburger Leuchtfeuer und die marburg.news sind und werden von dem blinden Journalisten und seinem Wirken entscheidend geprägt.
Franz-Josef Hanke wurde am 26. März 1955 in Bonn geboren, ist ein deutscher Journalist und Bürgerrechtler. Von 1982 bis 1984 gehörte er dem Landesvorstand der Grünen Hessen an, heißt es im Wikipedia-Eintrag zu Franz-Josef Hanke. Und weiter heißt es dort zu seinem Leben: „1980 gehörte er zu den Gründern des Friedensreferats im von der GBAL (Grün-Bunt-Alternative Liste) und Juso-Hochschulgruppe gestellten AStA der Philipps-Universität Marburg, dessen erster Referent er dann wurde.[2] 1982 bis 1984 gehörte Hanke dem Landesvorstand der Grünen Hessen an und war zeitweilig auch Landesvorsitzender. Aus Protest gegen die erfolgreiche Kandidatur von Joschka Fischer auf der Landesliste zum Deutschen Bundestag trat er vom Sprecheramt zurück. 1984 war er an der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen der Friedensbewegung zum Fulda Gap beteiligt. Seit 1986 leitet er den Ortsverband Marburg der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union.[3] Zeitweilig war er auch im Bundesvorstand der HU. Außerdem ist er Mitbegründer der bundesweiten HU-Arbeitskreise ‚Soziale Grundrechte‘ (AKSG) und ‚Psychiatrie‘. 2016 gehörte er zur Vorbereitungsgruppe des Geheimdiensttribunals ‚Geheimdienste vor Gericht‘. Im Herbst 1986 begann er eine journalistische Tätigkeit bei der späteren Zwei-Wochen-Schrift ‚Marburger Rundblick‘. Gleichzeitig arbeitete er als freier Journalist für Hörfunkredaktionen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Insbesondere war er tätig für den Wirtschaftsfunk, die Umweltredaktion und die Verkehrsredaktion. Weiterhin arbeitete er für Zeitungen wie den Gießener Anzeiger, die Badische Zeitung und die Ärztezeitung sowie für Zeitschriften wie ‚Selbsthilfe‘, ‚Die Gegenwart‘ und vereinzelt für den Stern und den Spiegel. Zudem hat er Sachbücher verfasst wie ‚600 Jahre Markt Pilsting – von der Isaria-Sämaschine zum Neoplan-Bus‘ (1988), gemeinsam mit Dirk Dannenfeld ‚Mit Hafer, Strom und Diesel – 100 Jahre Nahverkehr in Marburg vom Pferdebus zum Niederflurgelenkbus‘ (1999) sowie ‚Wir vom Jahrgang 1955 – unsere Kindheit und Jugend‘ (2005). Im März 2000 gründete er die Online-Zeitung marburgnews. Im März 2013 gründete er die Online Zeitung leichte-news.de.[4] In dieser Online-Zeitung wird zu regionalen Themen aus Marburg in Leichter Sprache berichtet. Seit März 2013 betreibt er sein eigenes Blog.[5]„
Und weiter heißt es auf Wikipedia zum Leben von Franz-Josef Hanke: „1988 war er Mitbegründer der Fachgruppe Medien im Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf. Er war Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Journalisten-Union[6], im Landesvorstand des Verkehrsclubs Deutschland und Gründungsmitglied der Omnibusfreunde Marburg.[7] 1998 hat er den Arbeitskreis Barrierefreies Internet (AKBI) gegründet. Den AKBI vertrat er im Fachlichen Beirat des BIENE-Wettbewerbs der Aktion Mensch. Außerdem gehörte er dem Beirat des Familienratgebers der Aktion Mensch an. Für sein Engagement wurde Hanke am 15. Juni 2005 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[8][9] Mit Matthias Schulz und Jochen Schäfer gründete Hanke im März 2012 die Kabarettgruppe Durchblicker.[10] Hanke war einer der erfolgreichen Beschwerdeführer gegen das Hessische Gesetz zur Öffentlichen Sicherheit und Ordnung am 16. Februar 2023 vor dem Bundesverfassungsgericht.[11][12]„
Link zum Wikipedia-Eintrag zu Franz-Josef Hanke
Franz-Josef Hanke erinnert sich selbst gerne an die Zeit als es um die Namensänderung der Aktion Mensch ging. Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es einen ausführlichen Prozess zur Namensänderung der bis dahin Aktion Sorgenkind genannten Lotterie- und Spendenorganisation. Der Name Aktion Sorgenkind war mit dem Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik weg von Ausgrenzung und Bevormundung, hin zu Gleichstellung, Teilhabe und Selbstbestimmung nicht mehr haltbar. Die Behindertenbewegung hatte diesen Namen und auch das Agieren der Aktion Sorgenkind über viele Jahre hinweg scharf kritisiert. Franz-Josef Hanke hatte damals bei der Namenssuche den Vorschlag „Aktion Morgenwind“ gemacht. Am Ende wurde zwar der Name Aktion Mensch gewählt, aber ein kräftiger Morgenwind war dennoch, gerade auch bei der Förderpolitik der Aktion Mensch angesagt. Hätte sich der Morgenwind zu einem starken gesellschaftsverändernden Inklusionsstrom entwickelt, der auch die Behindertenpolitik erfasst, müsste Franz-Josef Hanke heute nicht mehr mit so vielen Barrieren kämpfen. In den letzten Jahren hat er sich nämlich verstärkt mit den Barrieren befasst, auf die mehrfachbehinderte Menschen stoßen. Und die sind enorm, wir Franz-Josef Hanke zu berichten weiß.
Auch wenn diese Aktivitäten von Franz-Josef Hanke bei seinem heutigen Geburtstagsfest sicherlich eine Rolle spielen werden, wird heute aber erst einmal kräftig gefeiert – und zu feiern hat der engagierte Journalist mit seinem bewegten Leben eine ganze Menge.

Foto: privat
Marburg (kobinet) Seinen 70. Geburtstag konnte der Journalist und Bürgerrechtler Franz-Josef Hanke zwar schon am 26. März begehen, doch heute am 26. April 2025 wird dieses Ereignis in Marburg mit ca. 70 Gästen so richtig gefeiert. Und zu feiern gibt es beim abwechslungsreichen und engagierten Leben von Franz-Josef Hanke, der immer wieder auch Beiträge für die kobinet-nachrichten schreibt, eine ganze Menge. Ob seine Aktivitäten in der Friedensbewegung, sein Mitmischen in der Gründungszeit der Grünen, sein Wirken in der Humanistischen Union oder behindertenpolitische Aktivitäten, wie beispielsweise Ende der 90er Jahre für die Namensänderung der Aktion Sorgenkind zu Aktion Mensch, zum Thema Triage oder neuerdings auch für die Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Mehrfachbehinderungen, Franz-Josef Hanke mischte und mischt mit. Auch die Verleihung des Marburger Leuchtfeuer und die marburg.news sind und werden von dem blinden Journalisten und seinem Wirken entscheidend geprägt.
Franz-Josef Hanke wurde am 26. März 1955 in Bonn geboren, ist ein deutscher Journalist und Bürgerrechtler. Von 1982 bis 1984 gehörte er dem Landesvorstand der Grünen Hessen an, heißt es im Wikipedia-Eintrag zu Franz-Josef Hanke. Und weiter heißt es dort zu seinem Leben: „1980 gehörte er zu den Gründern des Friedensreferats im von der GBAL (Grün-Bunt-Alternative Liste) und Juso-Hochschulgruppe gestellten AStA der Philipps-Universität Marburg, dessen erster Referent er dann wurde.[2] 1982 bis 1984 gehörte Hanke dem Landesvorstand der Grünen Hessen an und war zeitweilig auch Landesvorsitzender. Aus Protest gegen die erfolgreiche Kandidatur von Joschka Fischer auf der Landesliste zum Deutschen Bundestag trat er vom Sprecheramt zurück. 1984 war er an der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen der Friedensbewegung zum Fulda Gap beteiligt. Seit 1986 leitet er den Ortsverband Marburg der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union.[3] Zeitweilig war er auch im Bundesvorstand der HU. Außerdem ist er Mitbegründer der bundesweiten HU-Arbeitskreise ‚Soziale Grundrechte‘ (AKSG) und ‚Psychiatrie‘. 2016 gehörte er zur Vorbereitungsgruppe des Geheimdiensttribunals ‚Geheimdienste vor Gericht‘. Im Herbst 1986 begann er eine journalistische Tätigkeit bei der späteren Zwei-Wochen-Schrift ‚Marburger Rundblick‘. Gleichzeitig arbeitete er als freier Journalist für Hörfunkredaktionen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Insbesondere war er tätig für den Wirtschaftsfunk, die Umweltredaktion und die Verkehrsredaktion. Weiterhin arbeitete er für Zeitungen wie den Gießener Anzeiger, die Badische Zeitung und die Ärztezeitung sowie für Zeitschriften wie ‚Selbsthilfe‘, ‚Die Gegenwart‘ und vereinzelt für den Stern und den Spiegel. Zudem hat er Sachbücher verfasst wie ‚600 Jahre Markt Pilsting – von der Isaria-Sämaschine zum Neoplan-Bus‘ (1988), gemeinsam mit Dirk Dannenfeld ‚Mit Hafer, Strom und Diesel – 100 Jahre Nahverkehr in Marburg vom Pferdebus zum Niederflurgelenkbus‘ (1999) sowie ‚Wir vom Jahrgang 1955 – unsere Kindheit und Jugend‘ (2005). Im März 2000 gründete er die Online-Zeitung marburgnews. Im März 2013 gründete er die Online Zeitung leichte-news.de.[4] In dieser Online-Zeitung wird zu regionalen Themen aus Marburg in Leichter Sprache berichtet. Seit März 2013 betreibt er sein eigenes Blog.[5]„
Und weiter heißt es auf Wikipedia zum Leben von Franz-Josef Hanke: „1988 war er Mitbegründer der Fachgruppe Medien im Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf. Er war Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Journalisten-Union[6], im Landesvorstand des Verkehrsclubs Deutschland und Gründungsmitglied der Omnibusfreunde Marburg.[7] 1998 hat er den Arbeitskreis Barrierefreies Internet (AKBI) gegründet. Den AKBI vertrat er im Fachlichen Beirat des BIENE-Wettbewerbs der Aktion Mensch. Außerdem gehörte er dem Beirat des Familienratgebers der Aktion Mensch an. Für sein Engagement wurde Hanke am 15. Juni 2005 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[8][9] Mit Matthias Schulz und Jochen Schäfer gründete Hanke im März 2012 die Kabarettgruppe Durchblicker.[10] Hanke war einer der erfolgreichen Beschwerdeführer gegen das Hessische Gesetz zur Öffentlichen Sicherheit und Ordnung am 16. Februar 2023 vor dem Bundesverfassungsgericht.[11][12]„
Link zum Wikipedia-Eintrag zu Franz-Josef Hanke
Franz-Josef Hanke erinnert sich selbst gerne an die Zeit als es um die Namensänderung der Aktion Mensch ging. Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es einen ausführlichen Prozess zur Namensänderung der bis dahin Aktion Sorgenkind genannten Lotterie- und Spendenorganisation. Der Name Aktion Sorgenkind war mit dem Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik weg von Ausgrenzung und Bevormundung, hin zu Gleichstellung, Teilhabe und Selbstbestimmung nicht mehr haltbar. Die Behindertenbewegung hatte diesen Namen und auch das Agieren der Aktion Sorgenkind über viele Jahre hinweg scharf kritisiert. Franz-Josef Hanke hatte damals bei der Namenssuche den Vorschlag „Aktion Morgenwind“ gemacht. Am Ende wurde zwar der Name Aktion Mensch gewählt, aber ein kräftiger Morgenwind war dennoch, gerade auch bei der Förderpolitik der Aktion Mensch angesagt. Hätte sich der Morgenwind zu einem starken gesellschaftsverändernden Inklusionsstrom entwickelt, der auch die Behindertenpolitik erfasst, müsste Franz-Josef Hanke heute nicht mehr mit so vielen Barrieren kämpfen. In den letzten Jahren hat er sich nämlich verstärkt mit den Barrieren befasst, auf die mehrfachbehinderte Menschen stoßen. Und die sind enorm, wir Franz-Josef Hanke zu berichten weiß.
Auch wenn diese Aktivitäten von Franz-Josef Hanke bei seinem heutigen Geburtstagsfest sicherlich eine Rolle spielen werden, wird heute aber erst einmal kräftig gefeiert – und zu feiern hat der engagierte Journalist mit seinem bewegten Leben eine ganze Menge.