Berlin (kobinet)
Familien von Menschen mit schwerer Behinderung bekommen zu wenig Hilfe.
Die Menschen brauchen viel Unterstützung.
Die Lebenshilfe sagt: Es gibt zu wenig Hilfe für diese Familien.
Ulla Schmidt ist die Chefin von der Lebenshilfe.
Sie sagt: Die neue Regierung muss mehr Hilfe anbieten.
Eltern sollen mehr Unterstützung bei der Betreuung von ihren Kindern bekommen.
In Deutschland gibt es seit 2009 ein wichtiges Gesetz.
Das Gesetz heißt: UN-Behindertenrechtskonvention.
Das Gesetz sagt: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen.
Die Lebenshilfe sagt: Es gibt nicht genug Unterstützung.
Darum kann oft ein Elternteil nicht arbeiten.
Oder nur wenige Stunden am Tag.
Meistens sind es die Mütter, die nicht arbeiten können.
Sie müssen den ganzen Tag für ihr Kind da sein.
Die Lebenshilfe hat zwei Vorschläge:
- Es soll Geld geben für Eltern, die wegen der Pflege nicht arbeiten können.
- Es soll eine einfache Hilfe geben für den Alltag und im Haushalt.
Die Lebenshilfe hat eine Umfrage gemacht.
Viele Menschen haben bei der Umfrage mitgemacht.
Die meisten sagen: Es gibt nur wenige Angebote für Menschen mit schwerer Behinderung in meiner Region.
Es fehlt auch Geld und Personal.
Die Ergebnisse von der Umfrage stehen in einem Positions-papier.
Das Positions-papier kann man im Internet lesen.
Die Adresse ist: www.lebenshilfe.de

Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe
Berlin (kobinet) Familien von Menschen mit komplexer Behinderung und hohem Assistenzbedarf fühlen sich im Stich gelassen. Für sie gibt es nach Ansicht der Bundesvereinigung Lebenshilfe immer noch viel zu wenig Unterstützung. "Die künftige Bundesregierung hat hier eine besondere Verantwortung. Sie muss endlich dafür sorgen, dass Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder spürbar entlastet werden." Das fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe anlässlich des Jahrestages der UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland seit dem 26. März 2009 verbindlich gilt.
Mangels ausreichender Unterstützungsangebote könne häufig ein Elternteil gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, kritisiert die Lebenshilfe. In der Regel seien es die Mütter, die beruflich zurückstecken müssen, um für ihre Kinder mit komplexer Behinderung rund um die Uhr da zu sein. Die Lebenshilfe schlägt daher vor, eine Art Elterngeld für pflegebedingte Auszeiten einzuführen. Außerdem spricht sie sich für eine neue niedrigschwellige Leistung aus, mit der sich belastete Familien alltagspraktische und haushaltsnahe Unterstützung holen können.
Die Forderungen der Lebenshilfe werden untermauert von einer Umfrage, die sie unter ihren Mitgliedern durchgeführt hat. Die deutliche Mehrheit der Teilnehmenden sagt: Es gibt nur wenige Angebote für Menschen mit komplexer Behinderung in meiner Region. Außerdem fehlt es an finanziellen Mitteln und Personal. Das gilt für die Begleitung, Unterstützung und Pflege beim Wohnen, Arbeiten und in der Freizeit. Die Ergebnisse der Umfrage sind in ein Positionspapier eingeflossen, das die Lebenshilfe im Internet auf www.lebenshilfe.de veröffentlicht hat.

Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe
Berlin (kobinet) Familien von Menschen mit komplexer Behinderung und hohem Assistenzbedarf fühlen sich im Stich gelassen. Für sie gibt es nach Ansicht der Bundesvereinigung Lebenshilfe immer noch viel zu wenig Unterstützung. "Die künftige Bundesregierung hat hier eine besondere Verantwortung. Sie muss endlich dafür sorgen, dass Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder spürbar entlastet werden." Das fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe anlässlich des Jahrestages der UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland seit dem 26. März 2009 verbindlich gilt.
Mangels ausreichender Unterstützungsangebote könne häufig ein Elternteil gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten, kritisiert die Lebenshilfe. In der Regel seien es die Mütter, die beruflich zurückstecken müssen, um für ihre Kinder mit komplexer Behinderung rund um die Uhr da zu sein. Die Lebenshilfe schlägt daher vor, eine Art Elterngeld für pflegebedingte Auszeiten einzuführen. Außerdem spricht sie sich für eine neue niedrigschwellige Leistung aus, mit der sich belastete Familien alltagspraktische und haushaltsnahe Unterstützung holen können.
Die Forderungen der Lebenshilfe werden untermauert von einer Umfrage, die sie unter ihren Mitgliedern durchgeführt hat. Die deutliche Mehrheit der Teilnehmenden sagt: Es gibt nur wenige Angebote für Menschen mit komplexer Behinderung in meiner Region. Außerdem fehlt es an finanziellen Mitteln und Personal. Das gilt für die Begleitung, Unterstützung und Pflege beim Wohnen, Arbeiten und in der Freizeit. Die Ergebnisse der Umfrage sind in ein Positionspapier eingeflossen, das die Lebenshilfe im Internet auf www.lebenshilfe.de veröffentlicht hat.