Hannover (kobinet)
Heute ist der Internationale Tag gegen Rassismus.
Rassismus bedeutet: Menschen werden schlecht behandelt, weil sie eine andere Hautfarbe haben oder aus einem anderen Land kommen.
Die Universität Leipzig hat eine Studie gemacht.
Eine Studie ist eine wissenschaftliche Untersuchung.
Diese Studie heißt: Leipziger Autoritarismus-Studie.
Die Studie zeigt: Immer mehr Menschen in Deutschland vertrauen der Demokratie nicht mehr.
Demokratie bedeutet: Alle Menschen dürfen mitbestimmen.
Die Studie zeigt auch: Im Westen von Deutschland lehnen mehr Menschen Menschen aus dem Ausland ab.
Der Sozial-Verband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen sagt: Die Politik muss etwas tun.
Die Politik darf nicht nur zuschauen.
Die Politik muss dafür sorgen, dass Menschen wieder besser zusammen-halten.
Dirk Swinke ist der Chef vom SoVD in Niedersachsen.
Er sagt: "Diese Entwicklung macht uns Sorgen."
Er sagt auch: "Die Politik muss jetzt handeln.
Besonders die Landes-Regierung und die Städte und Gemeinden müssen handeln."
Bei der letzten Bundestags-Wahl haben viele Menschen rechte Parteien gewählt.
Rechte Parteien sind oft gegen Menschen aus anderen Ländern.
Darum muss die Politik schnell handeln.
Der SoVD fordert: Es soll mehr Programme in Schulen geben.
Diese Programme sollen Kindern beibringen:
- Toleranz bedeutet: Menschen akzeptieren, dass andere anders sind
- Vielfalt bedeutet: Es ist gut, dass Menschen unterschiedlich sind
- Demokratische Werte sind wichtig
Der SoVD fordert auch: Es soll mehr Projekte geben, die Rassismus verhindern.
Und es soll regelmäßige Schulungen geben für:
- Lehrerinnen und Lehrer
- Sozial-Arbeiterinnen und Sozial-Arbeiter
- Polizistinnen und Polizisten
Dirk Swinke sagt: "Besonders wichtig ist die Unterstützung für Menschen, die Rassismus erleben."
Diese Menschen brauchen guten Schutz.
Darum muss es in Niedersachsen mehr Beratungs-Stellen geben.
Er sagt auch: "Unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und Toleranz.
Wir müssen dafür sorgen, dass wir wieder enger zusammen-kommen.
Wir dürfen uns nicht voneinander entfernen."

Foto: Kooperation Behinderter im Internet e.V./Tom Kallmeyer (Creative Commons BY-SA 4.0)
Hannover (kobinet) Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie zeichnet ein erschreckendes Bild: Immer mehr Menschen in Deutschland verlieren ihr Vertrauen in die Demokratie und im Westen Deutschlands hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen zugenommen. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am heutigen 21. März macht der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen deutlich, dass die Politik angesichts dieser Ergebnisse nicht die Hände in den Schoß legen dürfe, sondern mit konkreten Maßnahmen wieder den Zusammenhalt und die Solidarität in der Gesellschaft stärken müsse.
„Dieser Trend ist besorgniserregend“, betont Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen, im Hinblick auf die Autoritarismus-Studie und ergänzt: „Was wir jetzt brauchen, ist ein entschlossenes Handeln seitens der Politik – vor allem auch seitens der Landesregierung und der Kommunen.“ Gerade mit Blick auf die Ergebnisse der vergangenen Bundestagswahl sei Tempo geboten, damit rechtsextremistischen Einstellungen nicht weiter Vorschub geleistet wird.
Deshalb fordert Niedersachsens größter Sozialverband mehr Programme in Schulen, die Toleranz, Vielfalt und demokratische Werte vermitteln. Zudem seien mehr Präventionsprojekte und regelmäßige Schulungen für Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Polizist*innen notwendig. „Besonders wichtig ist aber auch die Unterstützung derjenigen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind. Sie brauchen bestmöglichen Schutz. Deshalb müssen Beratungsangebote in Niedersachsen massiv ausgebaut werden“, fordert Swinke. Hier gebe es großen Nachholbedarf. „Unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und Toleranz. Wir müssen dafür sorgen, dass unser Miteinander wieder enger wird und wir uns nicht weiter voneinander entfernen“, so der Vorstandsvorsitzende.

Foto: Kooperation Behinderter im Internet e.V./Tom Kallmeyer (Creative Commons BY-SA 4.0)
Hannover (kobinet) Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie zeichnet ein erschreckendes Bild: Immer mehr Menschen in Deutschland verlieren ihr Vertrauen in die Demokratie und im Westen Deutschlands hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen zugenommen. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am heutigen 21. März macht der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen deutlich, dass die Politik angesichts dieser Ergebnisse nicht die Hände in den Schoß legen dürfe, sondern mit konkreten Maßnahmen wieder den Zusammenhalt und die Solidarität in der Gesellschaft stärken müsse.
„Dieser Trend ist besorgniserregend“, betont Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen, im Hinblick auf die Autoritarismus-Studie und ergänzt: „Was wir jetzt brauchen, ist ein entschlossenes Handeln seitens der Politik – vor allem auch seitens der Landesregierung und der Kommunen.“ Gerade mit Blick auf die Ergebnisse der vergangenen Bundestagswahl sei Tempo geboten, damit rechtsextremistischen Einstellungen nicht weiter Vorschub geleistet wird.
Deshalb fordert Niedersachsens größter Sozialverband mehr Programme in Schulen, die Toleranz, Vielfalt und demokratische Werte vermitteln. Zudem seien mehr Präventionsprojekte und regelmäßige Schulungen für Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Polizist*innen notwendig. „Besonders wichtig ist aber auch die Unterstützung derjenigen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind. Sie brauchen bestmöglichen Schutz. Deshalb müssen Beratungsangebote in Niedersachsen massiv ausgebaut werden“, fordert Swinke. Hier gebe es großen Nachholbedarf. „Unsere Gesellschaft lebt von Vielfalt und Toleranz. Wir müssen dafür sorgen, dass unser Miteinander wieder enger wird und wir uns nicht weiter voneinander entfernen“, so der Vorstandsvorsitzende.