Berlin (kobinet)
André Hahn ist im Bundestag.
Er ist von der Linken-Partei.
Er hat eine Antwort von der Bundes-Regierung bekommen.
Die Antwort ist über eine Brücke für Fuß-Gänger über die Spree.
Die Brücke soll am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße gebaut werden.
Die alte Brücke heißt Schlüter-Steg.
Sie wurde im 2. Welt-Krieg zerstört.
André Hahn sagt: "Das ist immerhin ein Lichtblick".
Ein Lichtblick bedeutet: Es gibt Hoffnung.
Die jetzige Brücke über die Spree ist nicht barriere-frei.
Schon 2009 haben Menschen eine barriere-freie Brücke gefordert.
Damals hat Ilja Seifert dafür gekämpft.
Auch der Berliner Behinderten-Verband hat dafür gekämpft.
Der Bund will in der Nähe bauen.
Das Gebiet heißt Luisen-Block Ost.
Eine Brücke über die Spree wäre gut für alle Menschen.
André Hahn fordert: Der Bund soll mehr machen.
Er soll nicht nur sagen: Das Land Berlin ist zuständig.
Der Bund soll selber aktiv werden.
Das Bundes-Ministerium für Wohnen, Stadt-Entwicklung und Bauwesen spricht oft mit dem Land Berlin.
Sie sprechen auch mit dem Bezirk Mitte.
Sie reden über das Regierungs-Viertel in Berlin.
Sie reden auch über die Fuß-Gänger-Brücke am alten Schlüter-Steg.
Die Zuständigkeit für die Brücke hat das Land Berlin.
Die Bundes-Regierung unterstützt den Bau einer Fuß-Gänger-Brücke.
Aber das Ministerium kümmert sich vor allem um das Gebiet Luisen-Block Ost.
So steht es in der Antwort an André Hahn.

Foto: DBT Stella von Saldern
Berlin (kobinet) "Immerhin ein Lichtblick", meint Dr. André Hahn, stellvertretender Vorsitzender der Gruppe der Linken im Bundestag, zur Antwort der Bundesregierung auf seine Frage zur Errichtung einer Fußgängerbrücke auf der Höhe des im 2. Weltkrieg zerstörten "Schlüterstegs" neben der nicht barrierefreien Spree-Brücke am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. "Die Forderung nach einer barrierefreien Fußgängerbrücke im Parlaments- und Regierungsviertel ist nicht neu. Ich erinnere hier an die Aktivitäten meines damaligen Abgeordnetenkollegen Dr. Ilja Seifert und des Berliner Behindertenverbandes im Jahr 2009. Nun soll vor allem durch den Bund das sogenannte Areal Luisenblock Ost deutlich ausgebaut werden, eine Verbindung über die Spree an dieser Stelle wäre für alle ein Gewinn. Deshalb sollte der Bund die Umsetzung einer Fußgängerbrücke nicht nur verbal unterstützen und auf die Zuständigkeit des Landes Berlin verweisen, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst aktiv werden", fordert der Linken-Abgeordnete.
„Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) tauscht sich regelmäßig mit dem Land Berlin und dem Bezirk Mitte zur Entwicklungsmaßnahme ‚Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel‘ aus. Es stimmt sich dabei insbesondere zur Entwicklung des Areals Luisenblock Ost ab. In den Abstimmungen wurde auch die Errichtung einer Fußgängerbrücke auf der Höhe des zerstörten ‚Schlüterstegs‘ thematisiert, für die die Zuständigkeit beim Land Berlin liegt. Die Bundesregierung unterstützt die Umsetzung einer Fußgängerbrücke. Das BMWSB setzt sich jedoch vorrangig für die städtebauliche Entwicklung des Areals Luisenblock Ost ein“, heißt es in der Antwort des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen auf die Anfrage von André Hahn.

Foto: DBT Stella von Saldern
Berlin (kobinet) "Immerhin ein Lichtblick", meint Dr. André Hahn, stellvertretender Vorsitzender der Gruppe der Linken im Bundestag, zur Antwort der Bundesregierung auf seine Frage zur Errichtung einer Fußgängerbrücke auf der Höhe des im 2. Weltkrieg zerstörten "Schlüterstegs" neben der nicht barrierefreien Spree-Brücke am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. "Die Forderung nach einer barrierefreien Fußgängerbrücke im Parlaments- und Regierungsviertel ist nicht neu. Ich erinnere hier an die Aktivitäten meines damaligen Abgeordnetenkollegen Dr. Ilja Seifert und des Berliner Behindertenverbandes im Jahr 2009. Nun soll vor allem durch den Bund das sogenannte Areal Luisenblock Ost deutlich ausgebaut werden, eine Verbindung über die Spree an dieser Stelle wäre für alle ein Gewinn. Deshalb sollte der Bund die Umsetzung einer Fußgängerbrücke nicht nur verbal unterstützen und auf die Zuständigkeit des Landes Berlin verweisen, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst aktiv werden", fordert der Linken-Abgeordnete.
„Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) tauscht sich regelmäßig mit dem Land Berlin und dem Bezirk Mitte zur Entwicklungsmaßnahme ‚Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel‘ aus. Es stimmt sich dabei insbesondere zur Entwicklung des Areals Luisenblock Ost ab. In den Abstimmungen wurde auch die Errichtung einer Fußgängerbrücke auf der Höhe des zerstörten ‚Schlüterstegs‘ thematisiert, für die die Zuständigkeit beim Land Berlin liegt. Die Bundesregierung unterstützt die Umsetzung einer Fußgängerbrücke. Das BMWSB setzt sich jedoch vorrangig für die städtebauliche Entwicklung des Areals Luisenblock Ost ein“, heißt es in der Antwort des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen auf die Anfrage von André Hahn.