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Berlin (kobinet) "Lost in Legal Translations: Ungenaue deutsche Übersetzungen völkerrechtlicher Verträge", so lautet der Titel eines Beitrags von Deborah Peters im Blog Junge Wissenschaft im öffentlichen Recht, auf den Prof. Dr. Sigrid Arnade die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat. "Während Staaten bei der Verhandlung von völkerrechtlichen Verträgen jedes Wort auf die Goldwaage legen, erwecken die Übersetzungen ins Deutsche den Eindruck, dass es an diesem Feingefühl fehlt. Schließlich spiegeln zahlreiche deutsche Sprachfassungen nicht den originären Wortlaut der Verträge wider. Dieser Beitrag soll anhand des Beispiels des Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention für diese Problematik sensibilisieren, die Ursachen anhand des Übersetzungsprozesses untersuchen sowie konkrete Lösungsansätze erarbeiten", heißt es in der Einführung des Blogbeitrags.