
Dieses Artikelbild ist lizenziert unter Creative Commons BY-SA 4.0 .
Berlin (kobinet) Für Thomas Künneke vom Vorstand des Förderkreises T4 und Projektmitarbeiter der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISl) Es ist wichtig, gerade in Zeiten in denen rechte Populisten wieder an Einfluss gewinnen, dass Menschen mit Behindeung an die Zeiten nationalsozialistischen Unrechts erinnern und den Opfern gedenken. Er weist daher auf die Gedenkveranstaltung 10 Jahre Gedenkort der Opfer der nationalsozialistischen “Euthanasie”-Morde in Berlin an der Berliner Philarmonie und der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin hin. Die Anmeldung für die Veranstalrungen ist bereits möglich.
„Der Gedenkort für die Opfer der ‚Euthanasie‘-Morde begeht in der Philharmonie am 2. September 2024 sein 10-jähriges Bestehen. Wir veranstalten anlässlich dieses Tages zusammen mit der Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas einen Festakt. Dieser beginnt in der Philharmonie mit dem Bundespräsidenten und der zweite Teil findet in der Landesvertretung Baden-Württemberg statt“, teilte Thomas Künneke den kobinet-nachrichten mit.
Link zum Programm:
Es sei zu beachten, dass für den Festakt mit dem Bundespräsidenten besondere Sicherheitsanforderungen bestehen.
Link zur Anmeldungen für das Begleitprogramm:
„Zusätzlich laden wir am 13. November zu dem Theaterstück ‚F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig‘ in das deutsche Theater ein. In Zusammenarbeit mit dem Theater haben wir für eine umfängliche Barrierefreiheit gesorgt. Menschen mit Behinderungen, deren Assistent*innen und Freunde und Förderer des Förderkreises Gedenkort T4 (z.B. Mitglieder des Förderkreises) melden sich bitte über diese Anmeldelink an: https://eveeno.com/129449709
Sie können aber auch Karten über die Theaterkasse des Deutschen Theaters erhalten. Hier finden sie auch Informationen über das Theaterstück.
Link: https://www.deutschestheater.de/programm/produktionen/f-zawrel-erbbiologisch-und-sozial-minderwertig