HANNOVER (kobinet) Die Gesellschaft driftet zunehmend auseinander. Politikverdrossenheit, ein Zuwachs an extremen Ideologien und eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich sind unübersehbare Zeichen dafür. Diese Entwicklungen betrachtet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen mit großer Sorge. Deshalb startet er seine neue Kampagne „Für mehr Miteinander“, mit der er sich für eine sozial gerechtere Gesellschaft und einen stärkeren Zusammenhalt einsetzt.
Bei dieser Kampagne geht es neben der kompetenten Beratung rund um die Themen Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit, Bürgergeld und Patientenverfügung auch um das soziale Engagement der fast 8.000 ehrenamtlich Aktiven im SoVD. „Diese Menschen sind das Fundament unserer Arbeit, machen unsere politischen Anliegen vor Ort greifbar und geben unseren Mitgliedern eine Stimme“, betont der Vorstandsvorsitzende des SoVD-Landessverbandes Dirk Swinke.
Bei der neuen Kampagne wird eine gerechtere Sozialpolitik im Mittelpunkt stehen. „Hier gibt es noch einiges zu tun – zum Beispiel bei den Themen Pflege, Armut, Demokratieförderung und Klimapolitik. Deshalb wird es auch in ganz Niedersachsen entsprechende Aktionen geben, um Politiker*innen wachzurütteln“, sagt der niedersächsische SoVD-Chef. Denn er ist davon überzeugt: „Eine sozial gerechte Politik ist die Grundvoraussetzung für ein gutes gesellschaftliches Miteinander. Hier muss mehr getan werden.“
Zu dieser Kampagne ist auf dieser Internetseite mehr zu erfahren.