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Kommunikation ohne Grenzen

Linke Seite gelb mit Aufschrift Kommunikation ohne Grenzen
Deckblatt des Materials "Kommunikation ohne Grenzen"
Foto: Beauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen

STUTTGART (kobinet) Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember macht die Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer, darauf aufmerksam, dass Kommunikation ein Schlüssel ist, damit sich Menschen mit und ohne Behinderungen auf Augenhöhe begegnen können. "Wir müssen dafür sorgen, dass sie für alle Menschen barrierefrei ist.“, fordert sie.



Auf dem YouTube-Kanal und den Social-Media-Kanälen der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen startet ab 3. Dezember 2023 eine Aktion für Inklusion mit Video-Statements unter dem Motto #KommunikationOhneGrenzen. Sie wird verschiedene Menschen in den Mittelpunkt rücken, Aspekte der Kommunikation beleuchten, darunter Hürden, auf die Menschen mit Behinderungen im Alltag stoßen, und zeigt Möglichkeiten auf, ihnen zu begegnen. Die Aktion will darauf aufmerksam machen, wie Kommunikation zum Abbau von Barrieren beitragen kann.

„Menschen mit und ohne Behinderungen können gemeinsam lernen, Spaß haben, traurig sein und die gesamte Fülle des Zusammenlebens erfahren. Kommunikation ist ein Schlüssel dafür. Wir wollen mit der Kampagne dazu beitragen, das Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit Behinderungen und das Thema Kommunikation weiter zu stärken“, sagt Simone Fischer. „Wir wollen zeigen, dass es viele Chancen gibt, Barrieren zu überwinden und Begegnungen zu ermöglichen. Ein barrierefreier Alltag und ein selbstverständliches Miteinander ermöglichen weitere Schritte, damit die Lebensverhältnisse von Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen verbessert werden.“

„Nur wenn Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenkommen und sich begegnen, können wir uns kennenlernen und voneinander lernen“, so die Schlussfolgerung der Landesbeauftragten – „Das kann in einem Verein, beim Sport oder im Chor, im Kindergarten oder in der Schule, am Arbeitsplatz, bei der Kunstausstellung oder in der S-Bahn sein. Kommunikation spielt für das Gelingen von Inklusion eine zentrale Rolle. Sie ist die Grundlage für gegenseitiges Verständnis, Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen und Beziehungsaufbau“.