
Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors
LEIPZIG (kobinet) Menschen mit Behinderungen stoßen bei einem Kinderwunsch immer noch auf Unverständnis, Bedenken oder gar Ablehnung. In familienrechtlichen Verfahren und familienpsychologischen Sachverständigengutachten werden Eltern mit Behinderungen immer noch diskriminiert und das Recht auf selbstbestimmte Elternschaft wird ihnen abgesprochen."
Die Fachstelle Unterstützte Elternschaft Sachsen (Leben mit Handicaps) hatte im Juni dieses Jahres einen inklusiven Fachtag zum Thema „Eltern mit Behinderungen – zwischen Tabu und Normalität“ ausgerichtet. Die Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmer verabschiedeten dabei eine Erklärung, in welcher die wesentlichen Forderungen enthalten sind, die sich aus der Diskussion des Fachtages ergaben. Sie beschreibt was sich tun muss, damit Eltern mit Behinderungen ihre Rechte gemäß UN-BRK wahrnehmen und selbstbestimmt über ihre Elternschaft entscheiden können und kann unter diesem Link nachgelesen werden..