
Foto: Aktion Mensch
Bonn (kobinet) "Per Smartphone neue Schuhe bestellen oder eine Reise buchen – für viele Internetnutzer*innen ist das ganz einfach. Doch für Menschen mit Behinderung gibt es noch viele Barrieren beim Online-Shopping. Gemeinsam mit Google haben wir 78 Webseiten auf Barrierefreiheit untersucht. Das Ergebnis lässt zu Wünschen übrig", heißt es im aktuellen Newsletter der Aktion Mensch.
„Ab Juni 2025 sind privatwirtschaftliche Anbieter*innen digitaler Produkte und Dienstleistungen gesetzlich verpflichtet, ihre Online-Angebote barrierefrei zu gestalten. Das steht im Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Denn ein inklusives Internet hat eine hohe Bedeutung für die gesellschaftliche Teilhabe. Die Aktion Mensch und Google haben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pfennigparade und der Beratungsagentur BITV-Consult in einem Test die Barrierefreiheit der in Deutschland meistbesuchten Onlineshops überprüft“, heißt es zur Einführung in den Beitrag der Aktion Mensch auf deren Internetseite.
Nur schade, dass man die Ergebnisse der Studie von Nicht-Behinderten präsentieren lässt. Inklusion sieht meines Erachtens eher anders aus: Für mich sagt das: „Behinderte machen Probleme, Nicht-Behinderte lösen sie“. Wäre auch nicht schlecht gewesen, das Leute vom Fach wie Jan Hellbusch die Ergebnisse präsentieren.