
Foto: Sascha Lang
Bad Segeberg (kobinet) In der neuesten Episode des Podcast IGEL - Inklusion Ganz Einfach Leben - geht Sascha Lang im Interview mit Stefanie Koehler u.a. der Frage der Entlohnung von Menschen mit Lernschwierigkeiten nach, die als Prüfer*innen für Leichte Sprache arbeiten und damit die Qualität der Übersetzung sicherstellen. Denn meist werden die auf's Ehrenamt verwiesen bzw. über Werkstätten für behinderte Menschen beschäftigt, wo sie im Durchschnitt nicht viel mehr als 200 Euro im Monat verdienen.
„Was die Leichte Sprache ist, wo sie ihren Einsatz findet und wie sie entsteht, das haben wir bereits in der Episode 41 beschrieben. Heute thematisieren wir das Tandem Prinzip und die Tatsache, dass Prüfexperten, also Betroffene, oft nicht für ihre Prüfarbeit entlohnt werden, zumal nicht, wenn sie für die Bundesregierung aktiv sind. Ein Zustand auf den wir über die kobinet-nachrichten aufmerksam geworden sind und welchen wir mit Stefanie Koehler, Übersetzerin und Aktivistin für Leichte Sprache analysieren“, heißt es in der Ankündigung der aktuellen Folge des IGEL-Podcast.