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Potsdam auf dem Weg zum barrierefreien Erlebnis für Alle

Das Foto zeigt einen Blick auf den Den Alten Markt in Potsdam
Der Alte Markt in Potsdam
Foto: PMSG André Stiebitz

POTSDAM (kobinet) Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam gehört zu den Städten Deutschlands, die man unbedingt besucht haben sollte. Kaum eine andere bietet eine derart große Zahl von Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen deutscher Geschichte, die alle auf so relativ kurzen Wegen zu erreichen sind. Und auch Menschen, die individuelle Wünsche und Ansprüche an Mobilität oder speziell aufbereitete Informationen haben, können die Stadt ohne Einschränkungen besuchen. Mit einem kürzlich neu gebildeten Stammtisch "Potsdam für Alle" soll der Aspekt "Erlebbar für Alle" nun noch weiter ausgebaut werden.

Am ersten Stammtisch hatten Vertreterinnen von touristischen Anbietern, von der Tourismusmarketinggesellschaft des Landes und der Stadt Potsdam, über die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Filmpark und Naturkundemuseum bis hin zur Gesellschaft für Kultur und Geschichte sowie der Stiftung Garnisonkirche teilgenommen.

Dabei hat gerade Potsdam unter dem Aspekt der Barrierefreiheit für Alle bereits viel zu bieten:

  • Bisher wurden 73 Betriebe in Potsdam mit dem landesweiten Informationssystem „Brandenburg für Alle“ erfasst.
  • Es stehen spezielle Informationen mit Auskünften für Besucher mit individuellen Wünschen hinsichtlich der Barrierefreiheit zur Verfügung. Sie geben Hinweise zu Anreise und Unterkunft sowie zu barrierefreien Routen für Spaziergänge in Potsdam.
  • Es gibt spezielle Informationen für Bewohner und Besucher der Stadt Potsdam in leichter Sprache.
  • Unter dem Gesichtspunkt „Potsdam für Alle“ wurden in diesem Jahr bereits Foto- und Videoinformationen erarbeitet. .
  • Das Reisemagazin „Dein Potsdam“ wird im Herbst mit einer Doppelseite zum Thema „Eine Stadt für Alle“ erscheinen.

Das Anliegen dieses Stammtisch-Treffens bestand jetzt darin, über Wünsche und Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher zu sprechen und zu überlegen, wie das bisher erreichte in einer durchgehenden Kette von Informationen und Service zusammengeführt werden und Potsdam so noch besser zu einer für alle erlebbaren Stadt gemacht werden kann. Erste Ansätze für diese Arbeit wurden zusammengetragen und sollen dann bei einem weiteren Treffen im Herbst weiter ausgebaut und schließlich umgesetzt werden.