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Plattform: Kinder- und Jugendhilfe in Corona-Zeiten

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Foto: ht

Mainz (kobinet) In Zeiten der Corona-Krise benötigen Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe Austausch und Unterstützung, um rasch neue Ansätze erproben zu können und Erfahrungen miteinander zu teilen. Hierfür hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung (ism) in Mainz eine Kommunikations- und Transferplattform geschaffen. Gute Beispiele zur Unterstützung behinderter Kinder und Jurgendlicher werden hierfür auch gesucht.

„Die Plattform enthält aktuelle Hinweise und Empfehlungen sowie fachlich systematisierte Beispiele ‚guter Praxis‘, wie die Arbeitsfähigkeit der Kinder- und Jugendhilfe unter den Bedingungen der ‚Corona‘ Pandemie und für die Zeit bis zu einer wiederkehrenden Routine gesichert und weiterentwickelt werden kann. Die Themen und Felder der Kinder- und Jugendhilfe, zu denen Sie hier Informationen finden, werden schrittweise ausgeweitet und kontinuierlich mit Inhalten gefüllt“, heißt es auf der Internetseite zu dem neuen Angebot.

Obwohl es bei diesem Angebot ausschließlich um die Kinder- und Jugendhilfe – und nicht um die Behindertenhilfe – geht, werden auch innovative Projekte, Instrumente, Links oder Tipps für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit seelischen Behinderungen in Corona-Zeiten gesucht, da diese Gruppe in der Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe liegt. Angebote für Kinder und Jugendliche mit anderen Behinderungen würden abar auch im Sinne einer inklusiven Lösung in den Blick genommen, wie Klaus Peter Lohest mitteilte. An ihn können entsprechende Infos unter der E-Mail: [email protected] geschickt werden.

Link zur neuen Plattform für die Kinder- und Jugendhilfe