
Foto: Jürgen Pansin / Sven Marx
BERLIN (kobinet) Mit dem Tandem 15.000 Kilometer zu den Paralympics 2020 nach Tokio radeln, das haben sich Jürgen Pansin vom Berliner Blinden- und Sehbehindertensportvereins von 1928 (BBSV) und Sven Marx vorgenommen. Und heute geht es los !
Nachdem sie über ihr Vorhaben einen Vortrag im Kino Toni am Antonplatz in Weißensee gehalten hatten, werden sie heute am Brandenburger Tor verabschiedet. Geleitet von der Polizei und hoffentlich vielen Radfahrenthusiaten geht es dann um 09:00 Uhr zu „Inklusion rockt & rollt“ zu einer Kundgebung auf dem Antonplatz in Berlin-Weißensee. Hier soll mit Vertretern der Politik und Sport bei Musik über Inklusion gesprochen werden.
Gegen 12:00 Uhr wird dann für sechs Monate Abschied von Berlin sein. Die Strecke führt über Warschau und Kiew, wo Besuche der deutschen Botschaften vorgesehen sind, durch Russland und Kasachstan, wo vorgesehen ist am 14. Mai die deutsche Bottschaft zu besuchen. Weiter führt die strecke über die Grenze nach China. In Schanghai wird voraussichtlich das deutschen Konsulat besucht werden. Anschließend geht es per Fähre nach Südkorea und dort durch das Land bis zur nächsten Fähre, welche die Tandem-Radler nach Japan bringen wird.
Am 25. August ist schließlich die Anwesenheit bei der Eröffnng der paralymischen Sommerspiele in Tokio vorgesehen.
Alle, die Jürgen Pansin und Sven Marx während ihrer Tandemtour direkt begleiten möchten, können das im Internet über diesen Link tun.