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Wollen weiter auf die Straße gehen

Foto zeigt Fridays for Future auf der Straße
Fridays for Future im Sommer auf der Straße
Foto: Michaela Handrek-Rehle

Berlin (kobinet) Für einen kompletten Neustart in der Klimapolitik geht heute Fridays for Future wieder auf die Straße. Anlass für den weltweiten Klimastreik ist die Klimakonferenz der Vereinten Nationen vom 2. bis 13. Dezember in Madrid.



„Die Klimabewegung war noch nie so groß wie heute, dennoch sinken die Emissionen nicht“, wurde Franziska Wessel aus Berlin in den Medien zitiert. „Das macht uns fassungslos.“ Ein Sprecherkollege von Fridays for Future nannte das Klimapaket der Bundesregierung angesichts der weltweiten Herausforderungen durch die bereits begonnene Klimakatastrophe „pille, palle“ und eine Bankrotterklärung. Deshalb wollen sie weiter auf die Straße gehen.

Deutschland verfehlt die selbstgesteckten Klimaziele, meint auch der Berliner Wissenschaftler Volker Quaschning, der Scientists for Future mitbegründet hat. Zwar gehe das Klimapaket in die richtige Richtung, sei aber zu inkonsequent. „Es ist, als wolle die Feuerwehr ein Haus, das lichterloh brennt, mit einem Glas Wasser löschen.“