Berlin (kobinet) Demonstrationen in 500 deutschen Städten sind an diesem Freitag zum weltweiten Klimastreik angemeldet. Alles begann im Sommer vergangenen Jahres mit der Autistin Greta Thunberg. Sie hat am 20. August 2018 Fridays for Future gegründet.
„Fuck Greta“ ist ein Aufkleber, mit dem sich manch SUV-Chauffeur im chaotischen Berliner Autoverkehr noch brüstet. Alte Säcke wie ein prominenter Serienkomiker oder der von den Medien kolportierte Hoffungsträger der konservativen Christdemokraten spotten gern über die 16-jährige Schwedin. Doch Fridays for Future wird zunehmend populär. Treffpunkt in Berlin wieder 12 Uhr am Brandenburger Tor.
Der von Menschen verursachte Klimawandel gefährdet die Lebensgrundlage auf diesem Planeten. Bereits heute sind die Folgen der Erderwärmung deutlich spürbar. Vor allen arme Menschen, Kinder, Menschen mit Behinderung, Alte und Kranke leiden im Süden der Welt unter Dürren und Überschwemmungen.
Hitzestress und Starkregen auch in Deutschland. Die bisherigen politischen Maßnahmen gegen die Klimakrise sind ungenügend und dabei noch sozial ungerecht. Der Paritätische Wohlfahrtsverband, in dem viele Selbsthilfe-Gruppen behinderter Menschen vertreten sind, fordert eine umfassende sozial-ökologische Wende
„Alles begann im Sommer vergangenen Jahres mit der Autistin Greta Thunberg.“
Hmm,
so eine platte Zuschreibung und das hier? Autistin, was ist das? Was hat der „Autismus“ mit FFF zu tun oder dem Klima? In welchem Zusammenhang steht das Engagement von Frau Thunberg mit dem (Nicht-)Engagement von anderen Autisten oder sogar Nichtautisten?
Ebenso ungut hätte man auch erwähnen könne, dass sie einen Zopf trägt, angeblich ein Mondgesicht hat oder knapp an der Grenze zur Kleinwüchigkeit vorbeischrammt – alles vollkommen irrelevant!