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Seminar zur Interessenvertretung behinderter Eltern

emoji Rollstuhlnutzer mit Herbstlaub
Emoji Rollinutzer mit Herbstlaub im Fahrtwind
Foto: Aktion Mensch

Uder (kobinet) Wie wichtig es ist, dass behinderte Eltern ihre Interessen vertreten und sich gegenseitig zum Beispiel im Kampf um Elternassistenz austauschen und unterstützen, hat spätestens der Bericht des Fernsehmagazins quer des Bayerischen Rundfunks von letzter Woche gezeigt. Der Filmbeitrag beschreibt die Situation einer Rollstuhlnutzerin, der ihr neugeborenes Kind weggenommen wurde, anstatt ihr rechtzeitig die beantragte Elternassistenz gewährt wurde. Von heute bis Samstag treffen sich in Uder auf Einladung des Bundesverbands behinderter Eltern (bbe) Eltern mit ihren Kindern, um sich auszutauschen und ihr know how zur politischen Selbstvertretung zu verbessern.

Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern organisiert in diesem Jahr ein Seminar zur eigenen Stärkung der Selbstvertretungsarbeit auf Bundesebene. Wir werden uns durch verschiedene Präsentationsmethoden im Seminar fit machen, um die Interessen von Eltern mit Behinderungen in Bundesgremien aber auch im Umgang mit politischen Entscheidungsträgern wie Bundestagsabgeordneten des eigenen Wohnortes besser vertreten zu können. Wir werden die Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes kennenlernen und wichtige Themen finden, die für Eltern mit Behinderungen bei den Verhandlungen zu den Rahmenverträgen der Eingliederungshilfe wichtig sind“, heißt es in der Ankündigung für das Seminar, das vom 2. bis 6. Oktober in Uder stattfindet.

Link zu weiteren Informationen zum Seminar

Link zum Filmbericht in quer