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Interessanter Ansatz für freie Behindertenparkplätze

Symbol: Behindertenparkplatz
Symbol: Behindertenparkplatz
Foto: domain public

MOSKAU (KOBINET) Dass Behindertenparkplätze auch von Fahrzeugführern mit ihren Autos belegt werden, die dazu eigentlich keine Berechtigung haben, das ist bekannterweise kein rein deutsches Problem. Das gibt es auch in anderen Ländern. bisher kann dem nur mit personalintensiven Kontrollen begegnet werden. Eine Gruppe von Initiatoren will dem rücksichtslosen Verstoß gegen geltendes Recht nun beginnend mit einer Überwachung von Behindertenparkplätzen in Tiefgaragen auch mit moderner Technik entgegenwirken. 

Der Ansatz für dieses Projekt besteht mit der Video-Überwachung von Behindertenparkplätzen. Jeder Behindertenparkplatz wird von einer kleinen Videokamera überwacht. Fährt nun ein Auto auf diesen Parkplatz, das an der Frontscheibe ein Rollstuhlsymbol trägt, erkennt das die Kamera und es passiert – nichts. 

Trägt das einfahrende Auto jedoch kein Rollstuhlsymbol, erkennt das die Kamera ebenfalls und löst ein Hologramm aus. Dabei erscheint auf der Parkfläche das Bild eines Rollstuhlfahrers welcher den Autofahrer anspricht und ihn auf diesen Verstoß hinweist sowie auf seine Rücksichtslosigkeit anspricht.

Die Initiatoren dieses Projekte hoffen durch diese Konfrontation mit dem Bild eines realen Menschen sowie durch diese direkte Ansprache mehr Betroffenheit und Einsicht bei jenen Autofahrern zu erreichen, die bei ihren Parkverstößen bisher nicht angesprochen wurden.

Zu diesem Projekt gibt es ein Video in englischer Sprache, welches auf YouTube unter diesem Link anzusehen ist.