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100 Jahre Blindenführhundausbildung

Paul Feyen mit seinem Hund
Paul Feyen mit seinem Hund
Foto: Privat/Familie Feyen

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Paul Feyen mit seinem Hund
Foto: Privat/Familie Feyen

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Paul Feyen mit seinem Hund
Foto: Privat/Familie Feyen

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Paul Feyen mit seinem Hund
Foto: Privat/Familie Feyen

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Paul Feyen mit seinem Hund
Foto: Privat/Familie Feyen

BERLIN (KOBINET) Im Oktober 1916 übergab der Deutsche Verein für Sanitätshunde den ersten systematisch ausgebildeten Blindenführhund an den Kriegsblinden Paul Feyen. 100 Jahre später würdigt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) dieses Ereignis mit einer Wanderausstellung, einer Buchpremiere, einer Resolution und einem Treffen von Führhundhaltern aus ganz Deutschland. Im Ersten Weltkrieg wurden Blindenführhunde vor allem an erblindete Soldaten übergeben, aber in den folgenden Jahren profitierten zunehmend Zivilblinde von den „Helfern auf vier Pfoten“. Das fand auch im Ausland viel Beachtung und die Idee der systematischen und institutionellen Ausbildung von Führhunden führte zu Neugründungen von Schulen in der Schweiz, in England und den USA.



Im Ersten Weltkrieg wurden Blindenführhunde vor allem an erblindete Soldaten übergeben, aber in den folgenden Jahren profitierten zunehmend Zivilblinde von den „Helfern auf vier Pfoten“. Das fand auch im Ausland viel Beachtung und die Idee der systematischen und institutionellen Ausbildung von Führhunden führte zu Neugründungen von Schulen in der Schweiz, in England und den USA. Seitdem verlassen sich weltweit blinde und sehbehinderte Menschen auf die Führleistungen ihrer Hunde.

Führhunde sind aber nicht nur „sehende Assistenz“. Sie sind „Hilfsmittel mit Seele“. Ein Führhund bietet Hilfe und Freundschaft und steht seinem Halter rund um die Uhr zur Verfügung – und das ein Leben lang. Das macht ihn einzigartig. Denn selbst die sich stetig weiterentwickelnden Technologien können die Leistungen eines Führhundes allenfalls ergänzen, nicht ersetzen.

Mehr auf http://4-pfoten.dbsv.org