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Empowerment-Treffen in Dortmund

Bild von der Empowerment-Tagung in Dortmund
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Foto: omp

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Bild von der Empowerment-Tagung in Dortmund
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DORTMUND (KOBINET) Heute geht das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderter Modellprojekt "Partizipation durch Empowerment zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention" mit fünf regionalen Schulungen unter dem Motto "Stärker werden und etwas verändern" offiziell zu Ende. Mit einem von den TeilnehmerInnen der Schulung in Nordrhein-Westfalen selbst organisierten zusätzlichen Treffen an der Universität Dortmund fand das von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) durchgeführte Projekt am Samstag einen würdigen Abschluss.

„Was kann man sich als TrainerInnen einer Empowerment Schulung besseres wünschen, als sich einfach zurück lehnen zu können und eine von den TeilnehmerInnen selbst organisierte Tagung zu erleben“, darin waren sich Ines Spilker, Kerstin Wöbbeking und Ottmar Miles-Paul nach Abschluss einer perfekt organisierten Empowerment Tagung einig. „Das war sozusagen das Meisterstück der TeilnehmerInnen. Nicht nur, dass die Empowerment-Tagung perfekt organisiert und von Andrea Hellbusch ausgezeichnet und punktgenau moderiert war, das Programm war auch höchst spannend.

Dabei stand der Austausch der TeilnehmerInnen über ihre bereits durchgeführten, bzw. neuen Projekte am Anfang der Tagung. Erstaunlich, was die Gruppe in den letzten 1 1/2 Jahren alles auf den Weg gebracht haben. Und dies sowohl persönlich, in dem einige neue Jobs gefunden, bzw. neue Wege gegangen wurden, als auch politisch, wo so einiges bewegt wurde. Ein Friedhof bei Gießen ist mittlerweile barrierefrei umgestaltet worden, in Lemgo ist August Buskies mittlerweile in seinem behindertenpolitischen Engagement nicht mehr allein, eine neue Selbstvertretungsgruppe hat sich gegründet. Auf Schalke wurde zum ersten Mal der Biathlon-Wettbewerb nach Weihnachten auch mit einer Audiobeschreibung im Stadion für blinde und sehbehinderte Menschen durchgeführt und Sabrina Tappe hat es geschafft, aus dem Heim in eine eigene Wohnung mit Assistenz zu ziehen. Derzeit macht sie ein Praktikum zur Vorbereitung auf ihr angestrebtes Studium. Und so gäbe es noch viel mehr Geschichten zu erzählen.

Ein spannender Vortrag von Susanne Göbel zur Persönlichen Zukunftsplanung rundete die selbst organisierte Tagung ab und machte deutlich, dass sich Zukunftsplanung lohnt und wenn auch zum Teil ein längerer Prozess, vieles möglich ist. Gerade für persönliche Veränderungen, aber auch für die Planung von konkreten Projekten wird die Persönliche Zukunftsplanung zunehmend eingesetzt. Und nach einem solch vollen Programm war am Ende auch klar, dass es im September einen nordrhein-westfälischen Empowerment-Tag geben soll. Denn Ines Spilker und Kerstin Wöbbeking bieten derzeit zwei weitere Empowerment Schulungen in Nordrhein-Westfalen an. Diese Gruppen zusammen zu bringen, soll nun im September versucht werden.

Link zu weiteren Informationen zum Empowerment Projekt