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HüRTH (KOBINET) Mit großer Freude nahm der Landesvorsitzender der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen, Uwe Schummer, die Nachricht des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) zur Kenntnis, in der dieser ankündigt, bereits jetzt mit den Vorbereitungen zur Entschädigung der Misshandlungsopfer aus Einrichtungen der Behindertenhilfe und kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen zu beginnen.
„Damit wird eine große Ungerechtigkeit der Vergangenheit in Teilen wieder gut gemacht,“ erklärte Uwe Schummer. Mit großem Interesse nahm er zur Kenntnis, dass der LWL „9000 Euro pro Opfer“ und zusätzliche 5000 Euro für Zwangsarbeit in Einrichtungen der kinder- und jugendpsychiatrischen beziehungsweise Behindertenhilfe-Einrichtungen geben wird. „Damit wird das erlittene Leid der Opfer zwar nicht wieder gut gemacht, aber es ist eine Anerkennung des erlittenen Leides“, erklärte Uwe Schummer.
Beeindruckt war er darüber, dass der LWL bereits mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels seiner Geschichte begonnen hat. Denn dies ist ein weiteres Element der von Bund, Ländern und Kirchen beschlossenen Stiftungslösung. Die erlittenen Geschichten der Opfer sollen durch eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Hier greift der LWL bereits mit seinem Institut für Regionalgeschichte vor.
Bereits jetzt, so kündigte der LWL an, laufen die Vorbereitungen, „die Beantragung von finanziellen und weiteren therapeutisch-rehabilitativen Leistungen im kommenden Jahr zu ermöglichen“. Das Land Nordrhein-Westfalen wird sich mit 5 Millionen Euro an der Stiftungslösung beteiligen. Uwe Schummer kommentierte diese Summe mit den Worten „das ist ja großartig“. Denn lange gehörte Nordrhein-Westfalen zu den Ländern, die einer schnellen Lösung im Weg standen. Mit einem gemeinsamen Antrag forderte der Landtag Nordrhein-Westfalen Mitte des Jahres die Landesregierung auf, sich an einer schnellen und gerechten Lösung zu beteiligen.