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LOBBACH (KOBINET) Am Wochenende trafen sich Mitglieder und UnterstützerInnen des Netzwerks für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz (NITSA) in der Manfred-Sauer-Stiftung in Lobbach zum dritten Strategiewochenende. Dabei wurde deutlich, dass sich das Netzwerk gerade im Prozess der Entwicklung des Bundesteilhabegesetzes auf vielen Ebenen engagiert.
Ottmar Miles-Paul – Koordinator der Kampagne für ein gutes Teilhabegesetz – brachte die TeilnehmerInnen in einem informativen Vortrag am Samstagmorgen auf den aktuellen Stand zum Bundesteilhabegesetz. Dabei machte er deutlich, dass auch in der aktuellen Phase der Erarbeitung eines Referentenentwurfs zum Bundesteilhabegesetz der Druck auf die EntscheidungsträgerInnen nicht nachlassen darf. Man müsse mit weiteren Aktionen Präsenz zeigen. Als positives Beispiel nannte er Oliver Straubs Tour für ein gutes Bundesteilhabegesetz mit einem großen Medienecho. Dass die Tour auch im politischen Berlin wahrgenommen wurde, konnte man auch an den zahlreichen Bundestagsabgeordneten erkennen, die Oliver Straub bei seiner Ankunft in Empfang nahmen. Nun gelte es konkret deutlich zu machen, warum die gesetzliche Veranderung der Persönlichen Assistenz und die Abschaffung der Einkommens- und Vermögensanrechnung so wichtig für die betroffenen Menschen ist. Hierfür will das Netzwerk in den nächsten Monaten weitere Aktionen durchführen.
Am Nachmittag ging es weiter in einem Workshop zusammen mit Andi Weiland und Raul Krauthausen von den Sozialhelden. Die Idee hierzu wurde bereits bei der Fachtagung „Das Bundesteilhabegesetz – Ein Meilenstein für Menschen mit Assistenzbedarf?“ im Mai dieses Jahres geboren. Die Medienprofis zeigten anhand zahlreicher Beispiele auf, wie man professionell und erfolgreich Öffentlichkeitsarbeit betreiben und ein klischeefreies Bild von Assistenz zeichnen kann. U.a. wurden während eines Fotoshootings erste praktische Erfahrungen gesammelt. Am Sonntag entwickelten die TeilnehmerInnen Strategien für neue Projekte und Aktionen zum Bundesteilhabegesetz.
Dr. Corina Zolle zog eine positive Bilanz: „Wir freuen uns angesicht des gerade erst einjährigen Bestehens von NITSA e.V. über das kontinuierlich wachsende Interesse an unserer Arbeit. Insbesondere bin ich hoch erfreut darüber, dass auch junge Menschen mit Assistenz vor Ort waren und sich aktiv im Netzwerk einbrachten.“