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Foto: Rolf Barthel
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BERLIN (KOBINET) Der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe Schummer, erwartet von der Staatenprüfung Deutschlands in Sachen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention neue Impulse für die behindertenpolitische Agenda.
„Die Unionsfraktion wird bei der Staatenprüfung Deutschlands in Genf dabei sein und die deutsche Delegation unterstützen. Die Empfehlungen des UN-Fachausschusses werden sicher wichtige Impulse für die künftige behindertenpolitische Agenda der Union geben“, erklärte Uwe Schummer. Was 2001 mit der Verabschiedung des SGB IX in der Gesetzgebung begonnen hat, soll in dieser Legislaturperiode mit einem neuen Bundesteilhabegesetz fortgesetzt werden. Die große Koalition wolle darüber hinaus in allen Politikfeldern Maßnahmen für mehr Teilhabe, Barrierefreiheit und Gleichstellung umsetzen.
„Diese Ziele setzen sich auch immer mehr Länder, Gemeinden und Kommunen. Und auch einige Arbeitgeber bauen auf die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen. Dennoch bleibt der Arbeitsmarkt aus Sicht der Unionsfraktion weit hinter seinen Möglichkeiten, Menschen mit Handicap einzustellen. In Zeiten des Fachkräftemangels müssen Betriebe den Blick auf die Stärken von Arbeitnehmern mit Beeinträchtigungen richten und ihnen neue Wege in eine Beschäftigung eröffnen“, erklärte Uwe Schummer.