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Katrin Werner traf Contergan geschädigte Menschen

Katrin Werner
Katrin Werner
Foto: Irina Tischer

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Foto: Irina Tischer

BERLIN (KOBINET) Die behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Katrin Werner, traf sich mit mehreren Contergan geschädigten Menschen zu einem Austausch. Ziel des Gesprächs war, die immer noch andauernden Schwierigkeiten und Benachteiligungen bei der Entschädigung Contergan-Betroffener zu evaluieren. Darüber hinaus ging es darum, sich über Lösungswege zu verständigen, welche die zukünftige Entschädigung der Betroffenen erleichtern würden.

Zwar wurde durch das Dritte Conterganstiftungs-Änderungsgesetz, welches am 1.08.2013 in Kraft trat, der Rentenanspruch für Contergan-Geschädigte deutlich angehoben, aber dennoch gibt es bis heute gravierende Probleme bei der ebenfalls 2013 eingeführten finanziellen Regelung der spezifischen Bedarfe. Hier reichen die Probleme von viel zu bürokratischen und teils langjährigen Wegen der Bearbeitung der Anträge bis zu deren Ablehnung, schreibt Katrin Werner in einer Presseinformation. „Was hilft es den betroffenen Menschen, wenn sie durch das Dritte Änderungsgesetz zum Conterganstiftungsgesetz jetzt zwar meist nicht mehr am Existenzminimum leben, aber eine ausreichende Finanzierung der spezifischen Bedarfe sehr oft nicht umgesetzt wird? Was nutzt es, wenn Menschen jetzt zwar ausreichend Geld für ihren Haushalt haben, aber in einem Haushalt leben, deren bedarfsorientierten Umbau nicht finanziert bekommen?“ so Katrin Werner. Hinzu komme, dass bis heute die Contergan Stiftung nicht alle Contergan-Betroffenen als solche anerkennt und Spätfolgen oft nicht mitberücksichtigt würden. „Hier muss die Ungerechtigkeit endlich beendet werden. Vor allem wenn man bedenkt, dass laut einer Heidelberger Studie die Körper von Contergan geschädigten Menschen überdurchschnittlich schnell altern“, fordert Katrin Werner.