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Versprechen müssen gehalten werden

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BENSHEIM (KOBINET) Eine nachhaltige und gerechte Welt schaffen, das ist das erklärte Ziel der sogenannten Zukunftscharta des Entwicklungsministeriums (BMZ). Mit dem Dokument geht das BMZ eine Selbstverpflichtung ein und fordert die Bevölkerung zu verantwortungsbewusstem Handeln auf. Die Zukunftscharta wird am 24. November in Berlin an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übergeben.



Dr. Rainer Brockhaus, Geschäftsführer der Christoffel-Blindenmission (CBM) erklärte dazu: „Wir sind froh, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Zukunftscharta berücksichtigt sind. So wird zum Beispiel bei den Themen Bildung und Gesundheit auf behinderte Menschen eingegangen. Es wird explizit gefordert, dass ihnen entwicklungspolitische Programme offen stehen müssen.“ Allerdings betont Brockhaus, dass die Zukunftscharta „Eine Welt – unsere Verantwortung“ nicht nur ein Schriftstück bleiben darf. „Jetzt müssen diesen Forderungen Taten folgen, sonst verliert die Entwicklungszusammenarbeit ihre politische Glaubwürdigkeit. Wir setzen auf diese Versprechen und werden die Umsetzung aufmerksam verfolgen. Leider wurden in der Vergangenheit entwicklungspolitische Ankündigungen allzu häufig nicht umgesetzt – wie etwa das Versprechen, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungsfinanzierungen zu verwenden.“

Ein halbes Jahr lang haben ExpertInnen aus Politik, Zivilgesellschaft, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft an der Zukunftscharta mitgearbeitet. Die CBM habe dafür gesorgt, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen im Dokument berücksichtigt werden. Statistisch gesehen hat jeder siebte Mensch weltweit eine Behinderung. Ein Großteil lebt in Entwicklungsländern und ist besonders stark von Armut betroffen.

Am 3. Dezember, dem Welttag der Menschen mit Behinderungen, lädt die CBM im Berliner Allianz-Forum ein zur Diskussionsrunde „Post-2015-Agenda – Menschen mit Behinderungen nicht vergessen!“, unter anderem mit Tatort-Schauspielerin ChrisTine Urspruch und der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Verena Bentele. Mehr zur Veranstaltung unter: https://www.cbm.de/Diskussionsrunde