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EISENACH (KOBINET) Im Diakonischen Bildungsinstitut in Eisenach, Thälmannstraße 90, findet am 19. November um 15.00 Uhr eine ganz besondere Film-Premiere statt. "Ausbildung, Arbeit, Traumberuf?" heißt der neue Dokumentarfilm in Sachen Inklusion, der hier seine Uraufführung erlebt. Der Film ist Teil des Projektes T.I.Mo = Thüringer Inklusionsmonitor.
Bei dem Projekt handelt es sich um ein Vorhaben, bei dem gemeinsam mit behinderten Menschen Dokumentarfilme gedreht werden, in denen die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Thüringen thematisiert wird. Im Vorgängerprojekt „it works!“ standen dabei die Themenfelder Gemeinsames Lernen, Persönliches Budget, Arbeit und Beschäftigung, Barrierefreiheit, Frauen mit Behinderung, Sozialraumorientierung sowie Inklusion als Paradigmenwechsel für Träger und Fachkräfte der Behindertenhilfe im Mittelpunkt. Durch die Filmarbeit entstanden Vernetzungseffekte, neue Kooperationen und Kontakte.
Die „T.I.Mo“ Langzeitdokumentation Nr. 1 „Ausbildung, Arbeit, Traumberuf?“ sucht nun Protagonisten von „it works!“ wieder auf und berichtet über die heutige Lebenssituation der damals porträtierten Menschen. Es lässt sich verfolgen, ob und wie man dem Ziel einer inklusiven Gesellschaft nähergekommen ist, oder auch nicht. Da bilden sich Menschen mit Behinderung in Empowermentschulungen weiter, um stärker zu werden und etwas verändern zu können. Das Bündnis „Jugend ohne berufliche Perspektive“ geht an die Öffentlichkeit, fordert Ausbildung und Arbeit außerhalb von Werkstätten. Jugendliche, die das schon gepackt haben, sind aber ohne gesetzliche Rentenansprüche. Alleinerziehende und Geringverdiener haben Probleme, einen einmal eingeschlagenen inklusiven Weg fortzusetzen. Hochschulen und Universitäten mühen sich um Inklusion. Aber die Realität, nach einem Master entsprechende Arbeit zu finden, sieht alles andere als gut aus. Und trotzdem treffen wir immer wieder wir auf Entwicklungen, die vor kurzem noch nicht denkbar waren. Die Lebenshilfe Service gGmbH hat 46 Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen und beginnt auszubilden. Es gibt, wenn auch befristet, Inklusionsberater bei den Kammern. Die Themen Außenarbeitsplätze, Budget für Arbeit, Integrationsbetriebe und öffentlich geförderter Beschäftigungssektor werden stärker diskutiert. Und immer wieder auch der nötige Bewusstseinswandel, heißt es in der Ankündigung für die Veranstaltung.
Die Aktion Mensch hat dieses Video gefördert. Für die Premiere der 80minütigen Dokumentation sind zwei Gebärdendolmetscherinnen engagiert. Der Film ist barrierefrei, mit Audiodeskription versehen und in einer zweiten Fassung auch in Leichter Sprache untertitelt, also für sehbehinderte, gehörlose und lernbehinderte Menschen geeignet. Er kann beim DBI ausgeliehen oder erworben werden. www.dbi-falk.de
Buch und Regie des Videos lagen wie bei it works! wieder in den Händen von Heidi Hasse, Dokumentarfilmerin langjährige Mitarbeiterin des DDR-Fernsehens. Auf der DBI-Web-Seite kann ein Link mit einem Werbetrailer zur Veranstaltung (leider nicht noch nicht barrierefrei) besucht werden. https://www.youtube.com/watch?v=wlUsMIS2GlM
Ein weiterer Baustein von T.I.MO ist das Projekt „Auftrag X [IKS]“. IKS steht hier für InKluSion, den gesellschaftlichen Auftrag, unser aller Zusammenleben bunter und vielfältiger zu gestalten. In Medienworkshops treffen sich junge Menschen mit und ohne Behinderung und drehen Kurzfilme. Witzig, hintersinnig, frech, vielfältig und bunt – so, wie Inklusion eben sein sollte. Im Umfeld der Wahl zum Thüringer Landtag beschäftigte sich der erste Workshop mit politischen Fragen, beim zweiten Workshop stand das „Leben auf dem Land“ im Mittelpunkt. Im Zuge des Projekts entsteht ein youtube-Channel, der laufend ergänzt wird und auch als Plattform für vergleichbare Initiativen und Aktionen zur Verfügung steht. Bei „Auftrag X [IKS]“ kooperiert das DBI mit dem Erfurter Verein „Junge Medien Thüringen“, erste Ergebnisse werden ebenfalls beim Inklusionsforum der Öffentlichkeit präsentiert, heißt es in der Ankündigung.