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MAINZ (KOBINET) Rheinland-Pfalz war das erste Bundesland, das 2010 einen eigenen Aktionsplan zur Umsetzung der 2009 von Deutschland ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention vorlegte. Vor kurzem wurde die bundesweit erste Zielvereinbarung eines Kulturverbands mit einem Landesverband der Selbsthilfeorganisationen Behinderter ebenfalls in Rheinland-Pfalz geschlossen.
Unterzeichnet wurde die Zielvereinbarung von VertreterInnen der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz und des Museumsverbandes Rheinland-Pfalz im Rahmen des Symposiums „Kulturelle
Teilhabe: Mythos oder Alltag?“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.
Die Vertragspartner verständigten sich auf eine Reihe gemeinsamer Maßnahmen, für deren Umsetzung sie sich in den kommenden fünf Jahren einsetzen werden. So wird der Museumsverband die Museen weiterhin beraten, auf welche Weise die Belange behinderter Menschen in Hinblick auf Barrierefreiheit in Dauer- und Wechselausstellungen sowie bei museumspädagogischen Angeboten berücksichtigt werden. Es wurde vereinbart,
im kommenden Jahr eine gemeinsame Informationsveranstaltung durchzuführen und von Seiten des Museumsverbands mindestens eine Fortbildung pro Jahr zu unterschiedlichen Aspekten von Barrierefreiheit (barrierefreie Anfahrtsbeschreibung, barrierefreie Websites, Texte in Leichter Sprache, Hörtexte etc.) anzubieten. Die Behindertenverbände sicherten zu, die Museen etwa bei Förderanträgen zur Barrierefreiheit zu unterstützen.
Ziel der Vereinbarung ist es, die Vernetzung von Museen und Selbsthilfeorganisationen zu fördern,Museumsmitarbeiterinnen und Museumsmitarbeiter für den Umgang mit und die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu sensibilisieren und so größere Barrierefreiheit in Museen zu erreichen, heißt es in einer Presseinformation zur Unterzeichnung der Zielvereinbarung.