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BERLIN (KOBINET) Wird die im Koalitionsvertrag auf Bundesebene verankerte Entlastung der Kommunen über andere Wege vollzogen als wie bisher über die Eingliederungshilfe geplant? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Behindertenverbände seit geraumer Zeit. Durch einen Bericht im TAGESSPIEGEL hat diese Befürchtung nun neue Nahrung bekommen.
Dem Bericht zufolge schlagen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), der Verhandlungsführer der Ministerpräsidenten in den Reformgesprächen, in einem Papier vor, die Finanzierungsverantwortung für die Eingliederungshilfe trotz der Neuregelung bei den Ländern zu belassen. Die versprochene Entlastung der Kommunen soll stattdessen über eine Übernahme der Kosten der Unterkunft von Langzeitarbeitslosen und Grundsicherungsempfängern geschehen. Hier könnte nach dem Schäuble-Scholz-Vorschlag der Bund ab 2018 zunächst fünf Milliarden Euro pro Jahr übernehmen und ab 2020 die gesamten Kosten.
Link zum Artikel des TAGESSPIEGEL
Die Behindertenverbände befürchten, dass mit der Entkoppelung der versprochenen finanziellen Entlastung der Kommunen durch die Übernahme von Kosten der Eingliederungshilfe durch den Bund das Reformvorhaben für ein Bundesteilhabegesetz erheblich geschwächt würde. Denn gerade die versprochenen fünf Milliarden vom Bund für die Reform der Eingliederungshilfe hat eine neue Dynamik in der lange geforderten Reformdiskussion gebracht. Würde nun das finanzielle Argument wegfallen, könnte auch das Interesse an der Gesetzesreform erheblich nachlassen. „Beim Bundesteilhabegesetz geht es nicht nur um einen finanziellen Verschiebebahnhof, sondern um längst überfällige Anpassungen unserer Gesetze an die UN-Behindertenrechtskonvention. Die derzeit weitgehend einrichtungsorientierte und aussondernde Gesetzgebung muss endlich einer Gesetzgebung weichen, die die Inklusion, die Selbstbestimmung und die Teilhabe behinderter Menschen in den Mittelpunkt stellt“, erklärte Dr. Sigrid Arnade, Bundesgeschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL).