Foto: Rolf Barthel
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BERLIN (KOBINET) Junge Leute mit Behinderung sollten sich den Freitag, 7. November und Samstag, 8. November 2014 vormerken: An diesem Termin findet die erste "Young Disability Pride Tagung" der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) in Räumen der Berlin Humboldt-Universität statt. "Der Live-Rap, die Workshops und Vorträge sollen die ganze Bandbreite der aktuellen Antibehinderungsbewegung zeigen und vernetzen", so heute ISL-Pressesprecher H.- Günter Heiden. "Junge Menschen mit Beeinträchtigung sind frech, mutig und laut."
Bereits zum Auftakt am Freitagabend rappt Graf Fidi, bevor es am Samstag zu den Vorträgen und Workshops geht. Sigrid Arnade, Geschäftsführerin der ISL spricht über „Aussonderung, Aufbruch und Aktionen“ und wird verdeutlichen, wie sich behinderte Menschen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten für ihre Gleichstellung und ihre Menschenrechte engagiert haben.
Lisa Pfahl, Professorin an der Humboldt-Universität Berlin, stellt in ihrem Vortrag „Ableism. Behinderung und Befähigung auf der Spur“ anschließend das neue Konzept des „Ableism“ vor. Es wird dabei danach gefragt, welche sozialen und kulturellen Verhältnisse gängige Verständnisse von ‚Fähigkeit‘ und ‚Leistung‘ hervorbringen und wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene dadurch bestimmt werden.
In sechs Workshops geht es dann am Nachmittag weiter: Über Yoga, Stolz und Behinderung, Recherchieren für den Gebärdensprachatlas, Empowerment, einem Forum für People of Color oder coolen Aktivitäten auf der Straße ist alles dabei. „Die ISL freut sich über behindertenpolitisch Aktive und solche, die es werden wollen und Interessierte aus ganz Deutschland“, betont Heiden.