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Aktion Mensch und Fußball-Gebärden

Julia Probst am 5. Mai 2014 in Berlin
Julia Probst am 5. Mai 2014 in Berlin
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Julia Probst am 5. Mai 2014 in Berlin
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BERLIN (KOBINET) Kritik an den von Aktion Mensch veröffentlichten Fußball-Gebärden kam heute von Betroffenen bei kobinet an. Nach einer Pressemitteilung der Soziallotterie und Förderorganisation hatte kobinet wie auch andere Medien die Nachricht über "Fußball in Gebärden" verbreitet und muss nun feststellen, dass darin viele Fehler stecken. Julia Probst, gehörlose Bloggerin und Fußball-Fan, kritisierte grundsätzlich die Pressearbeit der Aktion Mensch.

„Jüngstes Beispiel der Aktion Mensch für so eine schlimme Pressearbeit: Sie hat verbreiten lassen, dass es für Abläufe im Fußball keine Gebärden gibt oder für Fußballer selbst es keine Namensgebärden gibt. Und nur der Aktion Mensch und deren Förderung sei es zu verdanken, dass man sich zusammengesetzt hat mit der Heimsonderschule Haslach und Begriffe in Gebärdensprache erdacht hat, die man dann fotografiert hat für die Verbreitung als Poster“, schreibt Julia Probst in ihrem Blog.

„Die Aktion Mensch behauptet also: „DAS WIR GEWINNT!“ Aber redet sie denn überhaupt mit den Betroffenen? NEIN. Das tut sie nicht – sie redet ÜBER die Betroffenen und verbreitet fröhlich falsche Informationen, was dann auf Menschen mit Behinderungen zurückfällt“, so die Bloggerin. „Diesmal besonders auf die Gehörlosen, weil denn mehr als denn je der Eindruck entstanden ist, dass die Gebärdensprache keine vollwertige Sprache ist.“