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Deutsches Team für E-Hockey-WM

Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
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Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Foto: EWH 2014/Patrick Becker

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Deutsches Team will wieder Weltmeister im Elektro-Rollstuhl-Hockey werden
Foto: EWH 2014/Patrick Becker

MüNCHEN (KOBINET) Nach zahlreichen Trainingswochenenden hat Bundestrainer Deniz Genç die zehn deutschen Spieler bestimmt, die vom 6. bis 10. August 2014 in München den WM-Titel im Elektrorollstuhl-Hockey verteidigen sollen. Bis auf eine Ausnahme rangieren alle Spieler mit ihren Vereinsteams auf den ersten drei Bundesligaplätzen, erfuhr kobinet heute aus München. Auf dem Foto sind hinten v. l. n. r. Paul Emmering, Jörg Diehl, Stephan Mägele, Eva-Maria Berndl, Andreas Vogt, Deniz Genç (Trainer), Ramazan Sahin (Co-Trainer), vorne v. l. n. r. Silvio Grubert, Stefan Utz, Olga Ulrich, Nasim Afrah und David Bauer zu sehen.

Mit diesem Kader glaubt Genç, die in allen Klassifizierungsklassen bestmöglichen Spieler für die Weltmeisterschaft gefunden zu haben: „Wir setzen bei der Nominierung auf eine Mischung aus arrivierten WM-Helden und Nachwuchstalenten. Nachdem das deutsche Nationalteam in den letzten Jahren einen gewaltigen personellen Umbruch zu bewältigen hatte, ist es unser Ziel, auch junge Kräfte an das Niveau heranzuführen. Es liegen noch einige harte Trainingseinheiten vor uns, aber wir sind davon überzeugt, dass wir den Gegnern mit diesem Kader die Stirn bieten können.“

Gerade in der Vorrundengruppe, in der Gastgeber Deutschland auf Italien, Finnland und Belgien trifft, wird jedes Spiel eine Herausforderung. „Finnland ist uns auf allen Positionen körperlich überlegen, Italien kämpft immer leidenschaftlich um jeden Ball und Belgien ist taktisch eine hervorragend eingestellte Mannschaft“, so Julian Wendel, Teammanager der deutschen National­mannschaft. „Allgemein gestalten sich Einschätzungen zu den einzelnen Teams in diesem Jahr aber sehr schwierig, da durch das neu eingeführte Klassifizierungssystem körperlich schwächere Teams begünstigt werden und die Spiele versprechen, enger zu verlaufen.“

Jedes Spiel wird von vier Feldspielern und einem Torwart pro Mannschaft bestritten. Dabei bekommen die Spieler je nach Behinderungsgrad einen Wert von 1 bis 4 zugewiesen – je weniger eingeschränkt sie sind, desto mehr Punkte. Eine Mannschaft darf die Summe von 11 Punkten nicht überschreiten. So können die unterschiedlichen Behinderungen berücksichtigt werden. Je nach Art der Behinderung der einzelnen Spieler kommen zwei verschiedene Schläger zum Einsatz: normale Handschläger und fest vorne am Rollstuhl installierte Schläger, sog. T-Sticks, für diejenigen, die eine Funktionseinschränkung der Arme bzw. nicht ausreichend Muskelkraft haben. Feste Spieler­positionen gibt es außer dem Torwart nicht. Alle Spieler setzen sich sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung ein.

Der deutsche WM-Kader setzt sich aus zwei Frauen und acht Männern im Alter von 18 bis 45 Jahren zusammen. Vier der Nationalspieler kommen vom Verein Torpedo Ladenburg, der sich bereits Deutscher Meister 2014 nennen darf: Eva-Maria Berndl aus Ludwigshafen, Paul Emmering aus Heidelberg und Jörg Diehl sowie Olga Ulrich aus Mannheim. Die Munich Animals, Bundesliga-Zweitplatzierte, stellen drei Nationalspieler: die Münchner Stephan Mägele, Stefan Utz und Andreas Vogt. Von den Black Knights Dreieich, Bundesliga-Drittplatzierte, haben es zwei Spieler in den WM-Kader geschafft: Afrah Nasim aus Offenbach und David Bauer aus Hanau. Der letzte Nominierte, Silvio Grubert aus Rostock, belegt mit seinem Verein, den Nording Bulls Lohmen, den ersten Platz in der zweiten Bundesliga.