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Bezirk Oberbayern lobt Inklusionspreis 2014 aus

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MüNCHEN (KOBINET) "Inklusive Arbeitswelt: mit Vielfalt zum Erfolg", unter diesem Motto lobt der Bezirk Oberbayern den Inklusionspreis 2014 aus. Bewerben können sich Unternehmen, Firmen, Projekte und Initiativen aus Oberbayern, die den Prozess der Inklusion in ihrem Betrieb aktiv fördern. Erstmals können auch Bürgerinnen und Bürger preiswürdige Projekte vorschlagen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 20. Juli.

„Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben setzt für den Inklusionsprozess wichtige Impulse“, begründete Bezirkstagspräsident Josef Mederer das Auslobungsmotto für 2014. „Menschen, die selbstbestimmt am Arbeitsalltag teilhaben, sind meist auch im Leben der Gemeinschaft mittendrin. Besonders aktiv fördert den Inklusionsprozess, wenn Menschen mit und ohne Behinderungen als gleichberechtigte Kollegen in einem Betrieb zusammenarbeiten.“

Ausgezeichnet werden sollen Unternehmen oder Projekte, die in ihrem Betrieb Inklusion aktiv leben. Vor allem Initiativen, die für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am ersten Arbeitsmarkt neue Wege aufzeigen, möchte der Bezirk Oberbayern öffentlich anerkennen und würdigen. Bürgerinnen und Bürger, die preiswürdige Projekte und Unternehmen vorschlagen wollen, können dies im Rahmen der Auslobung ebenfalls tun. Ausreichend ist eine Postkarte an den Bezirk mit dem Namen und der Adresse des Projekts. Erstmals wurde die Ausschreibung in leichte Sprache übersetzt, damit Menschen mit Lernschwierigkeiten ebenfalls Projekte vorschlagen können.

Die Preisvergabe erfolgt im November 2014 in München. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Es kann auf maximal zwei Preisträger aufgeteilt werden. Eine Fachjury trifft die Auswahl unter den eingehenden Bewerbungen. Neben dem Bezirkstagspräsidenten gehören dieser Jury Vertreter aller Bezirkstagsfraktionen, Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege und der Selbsthilfe sowie ein Pressevertreter und ein Prominenter an. Ziel ist, Persönlichkeiten in die Jury zu berufen, die bereit sind, das Bewusstsein für Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft zu schärfen.

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