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Bayerisches Positionspapier: Inklusion als Auftrag

Irmgard Badura
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Foto: FOTOSTUDIO LAUER

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MüNCHEN (KOBINET) Die bayerische Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer hat am 18. März im Ministerrat das Positionspapier der Bioethik-Kommission "Leben mit Behinderungen: Inklusion als Auftrag" vorgestellt. Es enthält zahlreiche Vorschläge für eine noch bessere Integration von Menschen mit Behinderungen.



„Das Positionspapier der Bioethik-Kommission stellt wichtige Forderungen an Gesellschaft und Politik“, so Christine Haderthauer. „Die gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen muss selbstverständlich sein. Dazu brauchen wir einen Bewusstseinswandel in unserer Gesellschaft im Umgang mit behinderten Menschen.“ Nur eine inklusive Gesellschaft sei auch eine menschliche Gesellschaft. Die alltägliche Erfahrung von Menschen mit Behinderung zeige jedoch, dass sie oftmals vielleicht nicht bewusst, aber nach wie vor nicht selten, tatsächlich ausgegrenzt sind, heißt es in einer Presseinformation von Christine Haderthauer.

Für die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Irmgard Badura, ist das Positionspapier der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung künftig ein wichtiger Wegbegleiter für ihre Arbeit und ein sichtbares Signal zum fünften Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. „Ich freue mich sehr, dass das Positionspapier, an dessen Entstehung ich beteiligt war, nun fertiggestellt wurde. Es enthält wichtige und richtige Überlegungen für eine inklusive Gesellschaft, die alle Menschen mit Behinderung in Bayern miteinbezieht. Ich erhoffe mir davon viel Rückenwind für die Umsetzung gleichberechtigter Teilhabe von uns Menschen mit Behinderung“, erklärte Irmgard Badura.

„Besonders wichtig ist mir, dass Teilhabe und Inklusion nicht durch die Schwere der Behinderung eingeschränkt werden dürfen. Auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf sind Teil der Gesellschaft. Auch wenn sie bei konkreten Tätigkeiten im Alltag Unterstützung benötigen, schränkt dies nicht ihre individuelle Autonomie ein. Hier gilt die goldene Regel: ‚Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst’“, so Irmgard Badura.

Das Positionspapier „Leben mit Behinderungen: Inklusion als Auftrag“ kann in gedruckter Form über die Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung bezogen werden. Im Internet ist es unter www.bioethik.bayern.de elektronisch abrufbar.