Foto: Volkssolidarität
1024w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1152/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/WPY48zhSfpblZuCTIaBgk5NA97xi2R1XqLyQsoDOFr0mnHV6UKvEw3GJtcjM.jpg"/>
Foto: Volkssolidarität
1152w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1280/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/WPY48zhSfpblZuCTIaBgk5NA97xi2R1XqLyQsoDOFr0mnHV6UKvEw3GJtcjM.jpg"/>
Foto: Volkssolidarität
1280w" sizes="(max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px" src="https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/WPY48zhSfpblZuCTIaBgk5NA97xi2R1XqLyQsoDOFr0mnHV6UKvEw3GJtcjM.jpg"/>
Foto: Volkssolidarität
BERLIN (KOBINET) Das Rentenplus von 2,53 Prozent im Osten ist nach Ansicht des amtierenden Präsidenten der Volkssolidarität, Dr. Frank-Michael Pietzsch, erfreulich. Dies erklärte er zu den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bekannt gegebenen Zahlen zur Rentenanpassung zum 1. Juli 2014. Die niedrigere Anpassung in den westdeutschen Bundesländern um 1,67 Prozent dämpfe aber erneut die Freude über die Rentenanpassung.
„Das deutlichere Plus in Ostdeutschland ist offensichtlich ein Anzeichen dafür, dass die Lohnangleichung zwischen Ost und West vorankommt“, so Dr. Frank-Michael Pietzsch. „Das ist nach den Kaufkraftverlusten für Rentner in den letzten zehn Jahren dringend notwendig. Diese sind damit aber immer noch nicht ausgeglichen.“ Erfreulich sei auch, dass die Lücke zwischen dem Rentenwert Ost und West ein wenig geschlossen werde. „Das ist gut, aber die Lücke bleibt weiterhin vorhanden“, betonte der Verbandspräsident. „Bis diese geschlossen ist, halten wir an unserer Forderung fest, den Rentenwert Ost anzugleichen.“
Das niedrigere Rentenplus im Westen zeige, dass die Kürzungsfaktoren weiter nachhaltig das Rentenniveau absenken. „Deshalb müssen diese Kürzungsfaktoren weg. Der Abstand ist nicht das Resultat einer ungerechtfertigten Privilegierung von Ost-Rentnern, sondern das Ergebnis einer systematischen Beschneidung der Leistungen in der gesetzlichen Rente. Deshalb ist es bedauerlich, wenn es nur eine geteilte Freude über die Rentenanpassung zum 1. Juli gibt.“