Foto: Bundestagsfraktion der Grünen
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BERLIN (KOBINET) Anlässlich des heutigen Welt-Down-Syndrom-Tages weist die behindertenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Corinna Rüffer darauf hin, dass Deutschland verpflichtet ist, schädliche Praktiken gegenüber Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu bekämpfen.
„Die Möglichkeiten, im Verlauf einer Schwangerschaft festzustellen, ob ein Kind mit Behinderungen, beispielsweise mit Down-Syndrom geboren wird, entwickeln sich beständig weiter. Die Bundesregierung hat aber keine Kenntnis darüber, wie sich die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche entwickelt hat, die nach einer solchen Diagnose vorgenommen werden. Auf schriftliche Nachfrage macht sie deutlich, dass sie hierzu auch keine Daten erheben wird. Ebenso wenig möchte sie wissen, ob weniger riskante Untersuchungen wie nicht-invasive Bluttests dazu führen, dass vermehrt Schwangerschaften abgebrochen werden, bei denen zu erwarten ist, dass ein Kind mit Trisomie 21 leben wird“, kritisiert Corinna Rüffer und kommt zu dem Schluss: „Das ist unverantwortlich. Die Bundesregierung ist in der Pflicht, sich einen Überblick über diese Problematik zu verschaffen. Außerdem müssen die Beratung und andere Angebote dahingehend gestärkt werden, dass Eltern die Chancen sehen, die das Leben mit einem behinderten Kind eröffnet.“