Foto: Oswald Utz
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Foto: Oswald Utz
MüNCHEN (KOBINET) Obwohl die Hürde für die Wahl von Oswald Utz in den Münchner Stadtrat bei der Kommunalwahl in Bayern sehr hoch lag, hat es der bisherige Behindertenbeauftragte der bayerischen Landeshauptstadt gerade noch so in den Münchner Stadtrat geschafft. "Ich wurde in den Stadtrat gehäufelt", schreibt Oswald Utz und beschreibt damit, dass ihn viele Menschen als Kandidat direkt gewählt und ihm mehrere Stimmen gegeben haben.
Kummulieren und Panaschieren, diese beiden Worte beschreiben das Wahlsystem bei den bayerischen Kommunalwahlen, das Oswald Utz letztendlich zugute gekommen ist. Das heißt, dass man neben dem sonst üblichen Kreuz für eine Partei auch gezielt Stimmen auf einzelne KandidatInnen verteilen und diesen bis zu drei Stimmen zukommen lassen kann. Für Oswald Utz hat dies den entscheidenden Unterschied gemacht, denn er war bei den Münchner Grünen auf Platz 14 der Liste gewählt worden. Die Grünen erreichten bei der Wahl trotz einer Steigerung des Wahlergebnisses um 3,6 Prozent auf insgesamt 16,6 Prozent aber nur 13 Sitze, so dass Oswald Utz normalerweise nicht der Einzug in den Stadtrat gelungen wäre. Aber aufgrund der Einzelstimmen zugunsten von Oswald Utz schaffte er es gerade noch in einer Zitterpartie den Stadtrat.
„… in den Stadtrat gehäufelt. Ja, seit ein paar Stunden steht es fest. Ich habe die Sensation geschafft und es war eine Zitterpartie bis zur letzten Minute. Mit Ihrer/Deiner Unterstützung ist es mir gelungen den Sprung in das Münchner Stadtparlament zu schaffen. Mir ist sehr bewusst, dass ich es nur mit Ihrer/Deiner Unterstützung schaffen konnte. In den letzten zwei Wochen hatte ich zum ersten mal das Gefühl, dass es klappen könnte. Mir begegneten immer mehr Personen in der U-Bahn, auf der Straße, ja sogar in der Kneipe und fragten mich, ob ich denn nicht derjenige bin, der für den Stadtrat kandidiert. Menschen, die ich nicht kannte, die von Ihnen/Dir auf meine Kandidatur hingewiesen wurden, sei es weil Sie/Du meine Mail weitergeleitet haben, meine Flyer und meine Bierdeckel immer einen Platz in Ihren/Eueren Taschen fanden und bei jeder Gelegenheit verteilt wurden. Ganz herzlichen Dank für Ihr/Dein Engagement und Unterstützung“, schrieb Oswald Utz nach der Auszählung der Stimmen.
Wie es politisch in München weitergeht, ist jedoch noch unklar, denn zum ersten Mal seit langem hat rot-grün im Stadtrat keine Mehrheit mehr. Diese hatten sie knapp verpasst.