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SOTSCHI (KOBINET) Zum dritten Mal wurde heute bei den Winter-Paralympics in Sotschi das Team aus den USA Sieger im Sledge-Eishockey. Nachdem die Russen die US-Amerikaner im Vorrunden-Spiel noch mit 2:1 geschlagen hatten, unterlagen im Finale vor 7000 Zuschauern in ausverkaufter Halle die Gastgeber den US-Boys mit 1:0. Im hart, aber fair ausgetragenen Endspiel (nur zwei Strafminuten jeweils auf beiden Seiten) fiel das Tor für die Titelverteidiger in der 20. Spielminute.
Die russischen Fans, die ihre Mannschaft immer wieder begeistert angefeuert haben, können mit deren Leistung wie mit den Erfolgen des russischen Team insgesamt bei den erstmals in ihrem Land ausgetragenen paralympischen Spielen zufrieden sein. Die Gastgeber haben keine Kosten gescheut, um nach Olympia auch die ersten Weltspiele des Behindertensports auszurichten.
Großzügig förderte der russische Staat den Spitzensport. „Mit Blick auf die Olympia-Bewerbung wurden Tausende junge Menschen mit einer Behinderung von Talentspähern begutachtet, in Krankenhäusern oder Einrichtungen von Kriegsveteranen“, schrieb Ronny Blaschke in Zeit online. Deutsche Sieger würden nur ein Viertel von den Siegesprämien erhalten, die in Russland ausgelobt worden sind. „Noch nie hat sich ein russischer Präsident so sehr für seine Behinderten eingesetzt und sie zu Gewinnern gemacht.“
So steht Russland bei den morgen zu Ende gehenden 11. Paralympischen Winterspielen unaufholbar an der Spitze des Medaillenspiegels. Vor Abschluss der Paralympics hat Staatschef Wladimir Putin den Präsidenten des ukrainischen Paralympics-Komitees, Waleri Suskjewitsch, getroffen. Bei einem Empfang der ukrainischen Mannschaft im Deutschen Haus in Krasnaja Poljana äußerte sich Suskjewitsch besorgt über das Referendum über die Halbinsel Krim und die Zukunft seines Landes: „Die nächsten zwei Tage werden für die Ukraine sehr schwierig. In den kommenden Tagen nach den Paralympics hoffen wir weiter auf Frieden für unser Vaterland.“
Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbands, Friedhelm Julius Beucher, hatte eine Einladung des russischen Präsidenten zum Mittagessen am Rande der Paralympics in Sotschi ausgeschlagen. „Ich kann nicht auf der einen Seite Herrn Putins Säbelrasseln auf der Krim kritisieren und mich über die ständigen Menschenrechtsverletzungen in Russland aufregen, aber gleichzeitig Herrn Putin die Hand schütteln, mit ihm speisen und mir mit Krimsekt zuprosten lassen“, erklärte Beucher. „Das ist unser Protest gegen die Aggression auf der Krim und gegen Menschenrechtsverstöße“, sagte der frühere sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete. Der Protest richte sich aber nicht „gegen die Menschen in Russland, die großartige Gastgeber sind und auch mit den ukrainischen Paralympics-Teilnehmern feiern“. Nationale Paralympische Komitees wie die Österreichs, Schwedens und der Ukraine waren dem Putin-Dinner ebenfalls ferngeblieben.