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MAINZ (KOBINET) Die rheinland-pfälzische Kinder- und Jugendministerin Irene Alt und der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch haben sich anlässlich des Fachtages "Inklusion in Kitas" der Stadt Mainz klar zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und zu einer inklusiven Gesellschaft bekannt. Sie waren sich darin einig, dass die Inklusion in Kindertagesstätten (Kitas) in die Fläche getragen werden muss.
„Es ist unser Ziel, dass Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam die Kita besuchen, dass sie miteinander aufwachsen und dass sie sehen, dass eine Beeinträchtigung kein Grund ist, andere Menschen auszugrenzen“, erklärten Irene Alt und Matthias Rösch. Es sei beeindruckend, wie engagiert das Thema Inklusion in Mainz von Anfang an umgesetzt werde. Etwa 750 Erzieherinnen und Erzieher haben sich am Fachtag zur Inklusion von behinderten und nichtbehinderten Kindern in den Mainzer Kitas intensiv beteiligt. „Dennoch ist mir klar, dass gelebte Inklusion alle Beteiligten, seien es die Kinder, die Eltern oder das Kita-Team, vor Herausforderungen stellt“, so Irene Alt. Matthias Rösch betonte in diesem Zusammenhang das große Engagement der Landeshauptstadt: „Mainz hat ein ehrgeiziges Programm zu flächendeckenden inklusiven Angeboten im Kita-Bereich entwickelt. Die Stadt Mainz geht mit ihrem Fachdienst Inklusion vorbildlich voran und schafft innovative Strukturen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen.“
Auf Landesebene gebe es in Rheinland-Pfalz einen intensiven Dialog zwischen dem Kinder- und Jugendministerium und dem Sozialministerium um Inklusion weiter zu entwickeln, erklärte Ministerin Alt: „Wenn wir Inklusion voran bringen wollen, müssen wir traditionelle Strukturen in den Kitas überdenken.“ In Rheinland-Pfalz gab es im vergangenen Jahr noch zwölf Förderkitas sowie 77 Integrative Kindertagesstätten. 965 behinderte Kinder besuchten eine Regelkita – Tendenz steigend.