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KöLN (KOBINET) Zum Thema "Barrierefreier Zugang?" ging heute der Deutschlandfunk der Frage nach: Welchen Stellenwert haben Menschen mit Behinderungen in der Medienwelt? Heiko Kunert vom Blinden- und Sehbehindertenverein aus Hamburg, Dr. Ingo Bosse von der Universität Halle und Andi Weiland vom Berliner Verein Sozialhelden, die am Vortag an der Veranstaltung der Grimme-Akademie teilnahmen, diskutierten über Inklusion in den Medien.
„Eigentlich ist es ein Grundrecht, sich Informationen selbstständig beschaffen zu können. Menschen mit Behinderung haben in diesem Bereich aber häufig das Nachsehen“, so der Ausgangspunkt. Behindertenverbände kritisieren, dass in deutschen Medien nicht für Behinderte, sondern über Behinderte berichtet werde. Menschen mit Behinderungen würden auf ihr Handicap reduziert. Sogenannte Freak Shows berichteten voyeuristisch, in Magazinsendungen würden sie mit ihren Alltagsproblemen meist als hilfsbedürftig dargestellt.
„Das Bild, das in den Medien über Menschen mit Handicap vermittelt wird, prägt auch das Bild in der Gesellschaft. Wer im Alltag nicht mit Menschen mit Behinderung zu tun hat, bezieht seine Informationen darüber aus den Medien“, wurde zur Sendung in der Rubrik Lebenszeit festgestellt. „Wie ernst ist es der Gesellschaft und den Medienmachern mit der Inklusion? Von diesen Fragen hängt auch ab, ob das gegenwärtig breit diskutierte Ziel der Inklusion, also die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger in allen gesellschaftlichen Bereichen, gelingt.“