320w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=448/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
448w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=512/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
512w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1024/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
1024w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1152/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
1152w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1280/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
1280w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1536/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
1536w, https://kobinet-nachrichten.org/cdn-cgi/image/q=100,fit=scale-down,width=1920/https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
1920w" sizes="(max-width: 320px) 320px, (max-width: 448px) 448px, (max-width: 512px) 512px, (max-width: 1024px) 1024px, (max-width: 1152px) 1152px, (max-width: 1280px) 1280px, (max-width: 1536px) 1536px, (max-width: 1920px) 1920px" src="https://kobinet-nachrichten.org/newscoop_images/ngYOd3WMCA1cxsqoGF9fENTpaS7v5P4Hw8Q26bL0eyjBJDzuZIhilKRrUkVt.jpg"/>
Foto: Andreas Geist/BSNW
KöLN (KOBINET) Holger Nikelis reist als Nummer eins der Welt zur morgen in Italien beginnenden Europameisterschaft im Rollstuhl-Tischtennis an. Der zweifache Paralympicssieger und aktuelle Weltranglistenerster in der Wettkampfklasse I ist Titelfavorit. Der 35-Jährige will in Lignano an der italienischen Adriaküste kommenden Montag am Finaltag der Einzelwettbewerbe Gold erobern, ehe es nach einer eintägigen Wettkampfpause mit den Teamwettbewerben weitergeht.
Lignano ist für Nikelis kein unbekanntes Pflaster. Alljährlich finden dort die „Italian Open“ statt. Das internationale Turnier konnte der Kölner bereits zwei Mal im Einzel für sich entscheiden: 2011 und 2012. In diesem Jahr holte er dort die Silbermedaille. „Die Lage der Wettkampfstätte in Lignano ist ideal. Die Halle ist nur etwa 100 Meter vom Hotel entfernt, die kurzen Wege erleichtern vieles“, sagt Nikelis.
Intensiv habe er sich in den vergangenen Wochen auf den Höhepunkt des Jahres vorbereitet. „Ich fühle mich in guter Form“, so der Rheinländer, der bereits zum siebten Mal in seiner überaus erfolgreichen Karriere an Europameisterschaften teilnimmt. Vier Mal (2009, 2005, 2003, 2001) holte sich Nikelis die Goldmedaille im Einzel, drei Mal (2009, 2007, 2005) mit der Mannschaft.
Titelverteidiger in Lignano indes ist in diesem Jahr ein anderer: Bei den Europameisterschaften 2011 im kroatischen Split hatte sich Nikelis ärgster Widersacher der vergangenen Jahre, der Österreicher Andreas Vevera, den Titel geholt. Nikelis selbst hatte überraschend im Viertelfinale gegen den Italiener Andrea Borgato die Segel streichen müssen. „Das soll sich natürlich möglichst nicht wiederholen. Dieses Mal möchte ich meiner Favoritenrolle gerecht werden und wieder Gold holen“, meint Nikelis selbstbewusst.
Doch den Titel haben auch noch andere Spieler im 16er-Starterfeld im Visier. Da ist neben dem amtierenden Europameister Vevera etwa der Franzose Jean-Francois Ducay zu nennen, Silbermedaillengewinner bei den Paralympics 2012 in London und aktueller Weltranglistendritter. Und auch die Briten Robert und Paul Davies, Nummer fünf und sieben in der Welt, sind laut Nikelis nicht zu unterschätzen. „Die Leistungsdichte in Europa in der Wettkampfklasse I ist enorm hoch. Wir alle kennen uns seit vielen Jahren, da ist einiges möglich.“
Deshalb hat der Rechtshänder in den vergangenen Monaten zusammen mit seinem Heimtrainer Michael Meißner hart an sich gearbeitet. Im Kreise des gesamten EM-Kaders und unter Regie des Bundestrainers Volker Ziegler holte sich Nikelis in Lobbach den letzten Feinschliff. Und auch mit seinem Teamkollegen Marcus Sieger trainierte er im Rahmen eines Lehrgangs in Köln. Das Duo tritt erstmals gemeinsam bei einer internationalen Großveranstaltung an. „Wenn es optimal läuft, ist eine Medaille für uns drin“, sagt Nikelis.