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BERLIN (KOBINET) Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat erstmals ein "ABC des selbstbestimmten Lebens" erarbeitet. Dabei handelt es sich um eine Erklärung von wichtigen Begriffen, in schwerer Sprache auch "Glossar" genannt, die wichtig für behinderte Menschen sind. "Dieses ABC ist deshalb erforderlich, da gerade mit der UN-Behindertenrechtskonvention zunehmend fortschrittliche Etiketten auf alte Inhalte geklebt werden", beschreibt ISL-Vorstandsmitglied Petra Stephan das Glossar. "Natürlich fanden wir es auch für uns selber wichtig, unserem gerade beschlossenen behindertenpolitischen Programm klare Definitionen an die Seite zu stellen."
So werde im neuen „Hamburger Programm“ der ISL umfassend die Bedeutung der „Persönlichen Assistenz“ ausgeführt, stellt Stephan fest. Doch die dazu erforderlichen sechs Kompetenzen, etwa die Raumkompetenz oder die Finanzkompetenz, seien noch wenig bekannt. Auch würden „Peer Support“ und „Peer Counseling“ in der Regel verwechselt oder der Begriff der „Selbstbestimmung“ verwandt, wo Fremdbestimmung existiert.
„Unser ABC ist keine abgeschlossene Begriffszusammenstellung“, sagt Petra Stephan, „wir werden es im Laufe der nächste Zeit weiter aktualisieren. Das gilt etwa für ´Selbstvertretung` im Unterschied zu ´Selbsthilfe` und zu ´Partizipation` im Unterschied zu ´Teilhabe`.“
Das „Hamburger Programm“ vom April 2013 und das „ABC des Selbstbestimmten Lebens“ sind beide auf den Internetseiten der ISL nachzulesen.