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BERLIN (KOBINET) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lassen offen, ob sie den Auftrag des Abgeordnetenhauses tatsächlich in die Tat umsetzen. Das berichtet heute die Berliner Zeitung über den einstimmigen Parlamentsbeschluss vom Donnerstag, dass sich künftig wieder alle Busse des Landesunternehmens an jeder Haltestelle automatisch absenken oder zur Seite neigen sollen, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
Als eine gute Botschaft bewertete in der Zeitung der SPD-Verkehrspolitiker Ole Kreins den Beschluss des Abgeordnetenhauses. Auch weil die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird, konnte das Parlament den BVG-Plänen, das automatische Kneeling abzuschaffen, nicht zustimmen. „Die deutliche Kritik von Behinderten- und Sozialverbänden hat gewirkt“, wird Stefan Gelbhaar (Grüne) zitiert.
Doch der Streit ist noch nicht zu Ende. „Das Abgeordnetenhaus hat kein direktes Durchgriffsrecht auf die BVG“, so deren Sprecher Klaus Wazlak. „Für uns ist der Aufsichtsrat das entscheidende Gremium. Er wird sich mit dem Thema befassen.“ Das automatische Absenken erhöhe Dieselverbrauch und Verschleiß. Kosten: 1,9 Millionen Euro pro Jahr. „Normalerweise achten die Abgeordneten darauf, dass die BVG gut wirtschaftet“, sagte Wazlak. „Dieser Beschluss passt nicht dazu.“