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Sparen an der Dialyse

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UNBEKANNT (KOBINET) Den gesetzlichen Krankenkassen geht es wieder gut. Trotzdem sollen bei der Bezahlung von Dialysen 180 Millionen Euro eingespart werden, berichtete am Wochenende die Abendschau des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb). Nierenärzte fürchten jetzt um ihre Existenz und die Patienten haben Angst, dass sich ihre Behandlung verschlechtert.

Viele Patienten erhalten drei bis vier Dialysen pro Woche. Die Kassen zahlen dafür eine feste Wochenpauschale, die nun gesenkt werden soll. Bisher wurden 520 Euro gezahlt, ab 1. Juli sind das nur noch rund 485 Euro. Wer viele Patienten versorgt, bekommt im schlechtesten Fall nur noch 398 Euro. So haben es Kassenärztliche Bundesvereinigung und Gesetzliche Krankenkassen beschlossen. Angeblich verdienen die Dialyseeinrichtungen zu viel.

Ärztin Erika Eger kann das alles nicht fassen. Sie betreibt die Nachtdialyse im Centrum am Treptower Park. Eger hat ihre Einnahmen durchrechnen lassen. Das Ergebnis: Sie macht mit der Dialyse Miese. Allein 35.816 Euro waren es im Jahr 2011. Das Minus kompensierte Eger bisher durch andere, besser bezahlte Leistungen. Aber nun muss sie noch mehr sparen, doch wie?