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MAGDEBURG (KOBINET) Unter dem Motto "Hände weg vom Blindengeld" hat der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen-Anhalt eine Online-Petition gestartet, für die der Verband viele Unterstützerinnen und Unterstützer sucht.
Beim Blindengeld sollen nach den Plänen der Landesregierung von Sachsen-Anhalt ab dem kommenden Jahr jährlich fünf Millionen Euro eingespart werden. Dieses Sparziel ist nach Ansicht des Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes Sachsen-Anhalt auf fragwürdige Art und Weise zustande gekommen, denn die Landesregierung habe ihr eigenes Gutachten außen vor gelassen. Ginge es nach diesem Gutachten, müsste das monatliche Blindengeld in Sachsen-Anhalt, das zurzeit 350 Euro beträgt, nicht um 84 Euro gesenkt, sondern vielmehr um 100 Euro erhöht werden.
Sachsen-Anhalt will sich in seiner Finanzplanung beim Blindengeld zukünftig an Brandenburg orientieren. Mit 266 Euro monatlich ist Brandenburg Schlusslicht bei den Blindengeldzahlungen in Deutschland. „Die Landesregierung Sachsen-Anhalt greift also beim Blindengeld ganz bewusst nach der Roten Laterne“, kritisiert der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Sachsen-Anhalt.
„Bei ihren Rechenspielen sollte die Landesregierung Sachsen-Anhalt nicht vergessen, dass Blindengeld mehr ist als ein Budget-Posten“, findet DBSV-Präsidentin Renate Reymann. „Es ist ein Nachteilsausgleich, der sich am Bedarf der Betroffenen orientieren muss – und dieser Bedarf liegt um einiges höher, als alle genannten Kennzahlen.“ Blinde Menschen haben durch ihre Behinderung viele zusätzliche Kosten, bekommen aber kein Geld aus der Pflegeversicherung, sondern das so genannte Blindengeld. In den einzelnen Bundesländern gab es diverse Kürzungen, so dass derzeit – je nach Wohnort – völlig unterschiedliche Blindengeldbeträge gezahlt werden. Schlusslicht bei den Blindengeldzahlungen in Deutschland ist Brandenburg mit 266 Euro monatlich.
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