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BERLIN (KOBINET) Die blinde Sängerin Joana Zimmer setzt sich mit einer Petition für die Einführung einer Audiodeskription für die RTL-Show Let's Dance ein. Die Teilnehmerin der fünften Staffel fordert den Sender und die Produktionsfirma auf, auch blinde und sehbehinderte Fernsehzuschauer an der Show teilhaben zu lassen.
Die Petition, die Joana Zimmer in Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg gestartet hat, hat bereits knapp 2.000 Unterzeichner und kann auf der Petitionsplattform www.change.org/de/Petitionen/rtl-let-s-dance-für-blinde-menschen unterstützt werden.
„Die Teilnahme an ‚Let’s Dance‘ war eine Riesenherausforderung für mich als blinde Tänzerin, aber auch eine unglaublich tolle Erfahrung“, erklärte Joana Zimmer. „Blinden Menschen vor dem Bildschirm bleibt das Aufregende dieser Show allerdings verschlossen, denn RTL bietet keine Audiodeskription für dieses Format an. Es ist nicht hinzunehmen, dass blinde und sehbehinderte Menschen in Deutschland von dieser Show ausgeschlossen sind, deshalb starte ich diese Petition und fordere eine Reaktion des Senders bis zum Sehbehindertentag am 6. Juni 2013“, so Joana Zimmer. „Es wird Zeit für die erste Audiodeskription bei den Privaten“, bekräftigt der Geschäftsführer des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) Andreas Bethke die Forderung der Sängerin im Newsletter des Verbandes DBSV-direkt. „Die UN-Behindertenrechtskonvention hebt in Artikel 30 und in Artikel 21 das Recht auf Zugang zu Film und Fernsehen sowie auf freie Meinungsbildung ausdrücklich hervor. Das verpflichtet auch die privaten Sender, die das Fernseh- und damit das Informations-, Kultur- und Unterhaltungsangebot in Deutschland maßgeblich mitgestalten“, so Andreas Bethke.
Im Rahmen der Inklusionstage, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestern und heute in Berlin veranstaltet, findet unter anderem ein Runder Tisch zum Thema „Barrierefreies Fernsehen“ statt. „Unsere Erwartung ist, dass sich aus diesem Gespräch der Einstieg in die Audiodeskription bei den privaten Anbietern entwickelt“, ergänzt Andreas Bethke.