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BERLIN (KOBINET) An die 1000 Menschen mit Behinderungen haben heute im Berliner Regierungsviertel für ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben inmitten der Gesellschaft demonstriert. Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung war die Parole ihres Protestmarschs vom Bundeskanzleramt zum Brandenburger Tor. Zur Kundgebung auf dem von zahlreichen Touristen gesäumten Pariser Platz hatten mit Ausnahme der Freidemokraten alle Bundestagsfraktionen ihre Abgesandten geschickt.
Auf der Veranstaltung zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wurden die Abgeordneten mit Forderungen von Frauen und Männern konfrontiert, die sich keineswegs als die Schwächsten der Gesellschaft betrachten, sondern selbstbewusst auf ihre Rechte pochen.
„Ich habe es satt, immer wieder für meine Rechte kämpfen zu müssen, wo und wie ich leben soll und nicht durch Assistenz arm gemacht werde“, sagte der aus München angereiste Andreas Vega als einer der ersten Redner am Brandenburger Tor. Wie schon in den beiden Vorjahren fuhr er mit seinem Rollstuhl und dem Megaphon an der Spitze des Demonstrationszuges.
In seinem Grußwort für die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland teilte er mit, dass der Entwurf eines Gesetzes zur Sozialen Teilhabe jetzt „den letzten Schliff“ erhalten habe. Mit Beifall nahmen die Versammelten die von Vega genannten Kernpunkte des Gesetzentwurfs auf – von bedarfsgerechter Assistenz über ein Budget für Arbeit für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bis zum Recht auf leichte Sprache.
„Die Berliner Veranstaltung zum Protesttag, eine von bundesweit 550, sei die zentrale und sehr politisch ausgerichtete Aktion“, sagte Christina Marx von der Aktion Mensch dem Berliner kobinet-Korresondenten. Die „Inklusions-Direktorin“ wies am Stand der Aktion Mensch auf einen Wahlzettel hin, mit dem rund um den 5. Mai deutschlandweit ein Meinungsbild eingeholt werden soll. „Was ist Ihnen am wichtigsten, wenn es um Ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben geht“, so die Frage auf dem Wahlzettel. Von elf möglichen Antworten können drei angekreuzt werden.