DÜSSELDORF (kobinet)
Letztes Jahr sind in Deutschland 3.000 Menschen wegen der Hitze gestorben.
Jetzt war wieder eine Hitze-Welle in Nordrhein-Westfalen.
Nordrhein-Westfalen ist ein Land in Deutschland mit vielen Städten wie Köln und Dortmund.
Dort leben viele Menschen.
Der VdK Nordrhein-Westfalen fragt:
Wie können sich ältere Menschen und Menschen mit Pflege-Bedarf vor Hitze schützen?
Wenn es wochenlang sehr heiß ist, kann das lebensgefährlich werden.
Das ist besonders schlimm in Kranken-Häusern und Pflege-Heimen.
Dort sind die Menschen oft schon sehr krank und schwach.
In NRW gibt es verschiedene Pläne für Hitze-Schutz.
Das Landes-Zentrum Gesundheit macht auch etwas dafür.
Aber VdK-Präsident Horst Vöge sagt:
Es gibt noch Probleme mit dem Geld für bauliche Maßnahmen.
Horst Vöge erklärt:
Viele Gebäude sind alt.
Damals hat man noch nicht an Hitze-Schutz gedacht.
Die Träger haben nicht genug Geld für den Umbau.
Träger sind Personen oder Organisationen, die für etwas verantwortlich sind.
Zum Beispiel sind Träger von Pflege-Heimen dafür verantwortlich, dass die Heime gut funktionieren.
Wir fordern mehr Hilfe von der Politik.
Der Bund soll extra Geld dafür geben.
Die Pflege-Kräfte müssen besser geschult werden.
Sie sollen lernen:
Wann haben Menschen Hitze-Stress?
Was kann man dann machen?
Diese Menschen arbeiten schon sehr viel.
Ein Heft mit Tipps reicht nicht.
Es braucht einen guten Plan.
Das gilt nicht nur für Pflege-Heime.
Das gilt auch für Städte und Gemeinden.
In NRW haben nur wenige Gemeinden einen Hitze-Plan.
Viele Beton-Flächen in den Städten können begrünt werden.
Grün-Flächen können größer gemacht werden.
Hitze-Schutz muss sehr wichtig sein.
Besonders für die älteren Menschen.
Diese Menschen haben unser Land mit aufgebaut.

Foto: VdK Nordrhein-Westfalen
DÜSSELDORF (kobinet) Allein im vergangenen Jahr kam es bundesweit zu 3.000 hitzebedingten Todesfällen. Nachdem die erste Hitzewelle dieses Jahres rollt über Nordrhein-Westfalen hinweg gerollt ist, stellt der VdK Nordrhein-Westfalen die Frage wie sich ältere und pflegebedürftige Menschen schützen können. Wenn die Temperaturen wochenlang unerträglich hoch sind, wird aus Wärme schnell Lebensgefahr – besonders in Kliniken sowie Senioren- und Pflegeheimen, wo die meisten Patienten und Bewohner ohnehin gesundheitlich sehr geschwächt sind.
Obwohl es in NRW verschiedene Initiativen zum Hitzeschutz in Einrichtungen auch durch das Landeszentrum Gesundheit gibt, so stellt VdK-Präsident Horst Vöge fest, bestehen weiterhin finanzielle Hürden bei der Umsetzung baulicher Maßnahmen. Horst Vöge erklärt: „Viele Gebäude stammen aus einer Zeit, in der Hitzeschutz noch nicht im Fokus stand, und eine Nachrüstung ist für die meisten Träger kaum zu stemmen. Wir fordern mehr verstärkte politische und finanzielle Unterstützung (Sondervermögen Bund). Außerdem müssen Pflegekräfte effektiver geschult werden, um Anzeichen von Hitzestress zu erkennen und entsprechend zu handeln. Diesen Menschen, die sowieso schon am Limit arbeiten, einfach nur ein Heft mit Tipps in die Hand zu drücken, reicht nicht aus. Ein systematisches Vorgehen muss her. Das gilt nicht nur für Pflegeheime, sondern auch für Kommunen. Es kann doch nicht sein, dass in NRW nur wenige Kommunen über einen Hitzeaktionsplan verfügen. So könnten etwa viele betonierte Flächen in Stadtgebieten zielgerichtet begrünt oder bestehende Grünflächen ausgebaut werden. Hitzeschutz muss oberste Priorität haben, vor allem für die Generation, die dieses Land mit aufgebaut hat.“

Foto: VdK Nordrhein-Westfalen
DÜSSELDORF (kobinet) Allein im vergangenen Jahr kam es bundesweit zu 3.000 hitzebedingten Todesfällen. Nachdem die erste Hitzewelle dieses Jahres rollt über Nordrhein-Westfalen hinweg gerollt ist, stellt der VdK Nordrhein-Westfalen die Frage wie sich ältere und pflegebedürftige Menschen schützen können. Wenn die Temperaturen wochenlang unerträglich hoch sind, wird aus Wärme schnell Lebensgefahr – besonders in Kliniken sowie Senioren- und Pflegeheimen, wo die meisten Patienten und Bewohner ohnehin gesundheitlich sehr geschwächt sind.
Obwohl es in NRW verschiedene Initiativen zum Hitzeschutz in Einrichtungen auch durch das Landeszentrum Gesundheit gibt, so stellt VdK-Präsident Horst Vöge fest, bestehen weiterhin finanzielle Hürden bei der Umsetzung baulicher Maßnahmen. Horst Vöge erklärt: „Viele Gebäude stammen aus einer Zeit, in der Hitzeschutz noch nicht im Fokus stand, und eine Nachrüstung ist für die meisten Träger kaum zu stemmen. Wir fordern mehr verstärkte politische und finanzielle Unterstützung (Sondervermögen Bund). Außerdem müssen Pflegekräfte effektiver geschult werden, um Anzeichen von Hitzestress zu erkennen und entsprechend zu handeln. Diesen Menschen, die sowieso schon am Limit arbeiten, einfach nur ein Heft mit Tipps in die Hand zu drücken, reicht nicht aus. Ein systematisches Vorgehen muss her. Das gilt nicht nur für Pflegeheime, sondern auch für Kommunen. Es kann doch nicht sein, dass in NRW nur wenige Kommunen über einen Hitzeaktionsplan verfügen. So könnten etwa viele betonierte Flächen in Stadtgebieten zielgerichtet begrünt oder bestehende Grünflächen ausgebaut werden. Hitzeschutz muss oberste Priorität haben, vor allem für die Generation, die dieses Land mit aufgebaut hat.“