LEIPZIG (kobinet)
Die Fach-verbände für Menschen mit Behinderung fordern mehr Teilhabe für junge Menschen mit Behinderung.
Teilhabe bedeutet, dass jeder Mensch überall mitmachen können soll.
Alle sollen bei der Schule, Arbeit oder Freizeit dabei sein dürfen.
Das passierte auf dem 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfe-tag in Leipzig.
Das Motto vom Kinder- und Jugendhilfe-tag war: "Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!"
Demokratie bedeutet, dass in einem Land alle Menschen mitbestimmen dürfen, wer die Regeln macht.
Die Bürger wählen Menschen, die für sie gute Entscheidungen treffen sollen.
Die Verbände finden es wichtig, dass junge Menschen mit Behinderung aktiv bei der Demokratie mitmachen können.
Das ist nötig für gleiche Teilhabe.
Die Fach-verbände haben den Alltag und die Ideen von jungen Menschen mit Behinderung und ihren Familien gezeigt.
Beate Bettenhausen ist die Vorsitzende vom bvkm.
Sie sagt: Junge Menschen mit Behinderung haben genaue Ideen für ihr Leben und ihre Zukunft.
Das ist wichtig für unsere Demokratie.
Diese Ideen müssen alle hören.
Die Fach-verbände haben bei einer Veranstaltung Beispiele aus der Praxis gezeigt.
Der Titel war "Beteiligung inklusive – Anregungen aus der Praxis der Behinderten-hilfe".
3 Projekte haben ihre Arbeit vorgestellt.
Am Stand der Fach-verbände konnten die Besucher Informationen über deren Arbeit bekommen.
Die Besucher konnten mit Vertretern der Verbände sprechen.
Es ging vor allem um diese Themen:
- Alltag und Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung
- Was brauchen Familien mit Kindern mit Behinderung?
- Elternschaft mit Behinderung und Eltern-assistenz
- Inklusive Jugend-arbeit
- SGB VIII-Reform

Foto: Nerid Solórzano (Creative Commons BY-SA 2.0)
LEIPZIG (kobinet) Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages (DJHT) in Leipzig haben die Fachverbände für Menschen mit Behinderung die Verwirklichung der Menschenrechte auf Inklusion, Partizipation und Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in Deutschland eingefordert. Das Motto des DJHT lautete dieses Mal "Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!". Damit hatte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) die Wichtigkeit der Partizipation aller jungen Menschen an der Demokratie herausgestellt. Die aktive Beteiligung von jungen Menschen mit Behinderung ist die grundsätzliche Voraussetzung für ihre gleichberechtigte Teilhabe.
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung brachten Lebenswirklichkeit und Anliegen junger Menschen mit Behinderung und ihrer Familien in den Kongress ein. „Junge Menschen mit Behinderung haben sehr präzise Vorstellungen von ihrer Zukunft und Wünsche für ihren Lebensalltag. Diese Perspektive ist für unsere Demokratie sehr wertvoll und bereichernd. Sie muss unbedingt gehört werden. Dafür setzen sich die Fachverbände für Menschen mit Behinderung ein“, erklärt Beate Bettenhausen, Vorsitzende des bvkm, im Namen der Fachverbände.
Im Rahmen einer Fachveranstaltung stellten die Fachverbände unter dem Titel „Beteiligung inklusive – Anregungen aus der Praxis der Behindertenhilfe“ Beispiele aus der Praxis in den Mittelpunkt. Drei Projekte stellen ihre Arbeit vor und stehen für Fragen und Austausch zur Verfügung.
An einem Messestand der Fachverbände für Menschen mit Behinderung konnten sich die Besucher über die Arbeit der Fachverbände für Menschen mit Behinderung informieren und mit Vertretern der Verbände ins Gespräch kommen. Im Fokus stand dabei vor allem der Alltag und die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung, die Bedarfe von Familien, in denen Kinder mit Behinderung leben, die Elternschaft mit Behinderung und Elternassistenz, die inklusive Jugendarbeit sowie die SGB VIII-Reform.

Foto: Nerid Solórzano (Creative Commons BY-SA 2.0)
LEIPZIG (kobinet) Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages (DJHT) in Leipzig haben die Fachverbände für Menschen mit Behinderung die Verwirklichung der Menschenrechte auf Inklusion, Partizipation und Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in Deutschland eingefordert. Das Motto des DJHT lautete dieses Mal "Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!". Damit hatte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) die Wichtigkeit der Partizipation aller jungen Menschen an der Demokratie herausgestellt. Die aktive Beteiligung von jungen Menschen mit Behinderung ist die grundsätzliche Voraussetzung für ihre gleichberechtigte Teilhabe.
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung brachten Lebenswirklichkeit und Anliegen junger Menschen mit Behinderung und ihrer Familien in den Kongress ein. „Junge Menschen mit Behinderung haben sehr präzise Vorstellungen von ihrer Zukunft und Wünsche für ihren Lebensalltag. Diese Perspektive ist für unsere Demokratie sehr wertvoll und bereichernd. Sie muss unbedingt gehört werden. Dafür setzen sich die Fachverbände für Menschen mit Behinderung ein“, erklärt Beate Bettenhausen, Vorsitzende des bvkm, im Namen der Fachverbände.
Im Rahmen einer Fachveranstaltung stellten die Fachverbände unter dem Titel „Beteiligung inklusive – Anregungen aus der Praxis der Behindertenhilfe“ Beispiele aus der Praxis in den Mittelpunkt. Drei Projekte stellen ihre Arbeit vor und stehen für Fragen und Austausch zur Verfügung.
An einem Messestand der Fachverbände für Menschen mit Behinderung konnten sich die Besucher über die Arbeit der Fachverbände für Menschen mit Behinderung informieren und mit Vertretern der Verbände ins Gespräch kommen. Im Fokus stand dabei vor allem der Alltag und die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung, die Bedarfe von Familien, in denen Kinder mit Behinderung leben, die Elternschaft mit Behinderung und Elternassistenz, die inklusive Jugendarbeit sowie die SGB VIII-Reform.