
Foto: Andi Weiland
Berlin (kobinet) Der Verein aktiv und selbstbestimmt (akse) lädt zu einer Online-Lesung am 14. Mai 2025 um 18:30 Uhr via Zoom ein. Bis 20:30 Uhr werden Auszüge aus dem Buch "Stoppt Ableismus!" von Anne Gersdorff und Karina Sturm gelesen. Die Lesung dauert 90 Minuten, im Anschluss gibt es Zeit für Fragen und die Diskussion, heißt es in der Veranstaltungsankündigung für die Anmeldungen noch möglich sind.
Das Buch setzt sich intensiv mit dem Thema Assistenz, sowie Gewalt an Menschen mit Behinderung auseinander und beleuchtet die Herausforderungen und Missstände in diesem Bereich. „Wir freuen uns über eure Teilnahme! Bitte meldet euch bis zum 14. Mai um 14:00 Uhr unter https://forms.office.com/r/ZxjTekj6Ux?origin=lpr Link an. Bis 16:00 Uhr am 14. Mai erhaltet ihr den Zoom-Link“, heißt es in der Ankündigung der Online-Veranstaltung.
Das Buch „Stoppt Ableismus!“ thematisiert den Ableismus, eine Diskriminierungsform, die Menschen mit Behinderungen betrifft. Es beleuchtet, wie gesellschaftliche Normen und Strukturen Menschen mit Behinderungen benachteiligen und ihnen oft den Zugang zu Selbstbestimmung und Teilhabe verwehren. Der Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen und Herausforderungen, die Menschen mit Behinderungen im Bereich der Assistenz und im Umgang mit Gewalt machen. Die Autorinnen fordern ein Umdenken und sensibilisieren für die Notwendigkeit, diese Themen offen zu diskutieren, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Sie bieten Perspektiven und Handlungsansätze, um gegen Diskriminierung und Gewalt vorzugehen und unterstützen die Stärkung der Stimmen von Menschen mit Behinderungen. Die Lesung wird durch die Aktion Mensch unterstützt, heißt es weiter in der Ankündigung der Veranstaltung.

Foto: Andi Weiland
Berlin (kobinet) Der Verein aktiv und selbstbestimmt (akse) lädt zu einer Online-Lesung am 14. Mai 2025 um 18:30 Uhr via Zoom ein. Bis 20:30 Uhr werden Auszüge aus dem Buch "Stoppt Ableismus!" von Anne Gersdorff und Karina Sturm gelesen. Die Lesung dauert 90 Minuten, im Anschluss gibt es Zeit für Fragen und die Diskussion, heißt es in der Veranstaltungsankündigung für die Anmeldungen noch möglich sind.
Das Buch setzt sich intensiv mit dem Thema Assistenz, sowie Gewalt an Menschen mit Behinderung auseinander und beleuchtet die Herausforderungen und Missstände in diesem Bereich. „Wir freuen uns über eure Teilnahme! Bitte meldet euch bis zum 14. Mai um 14:00 Uhr unter https://forms.office.com/r/ZxjTekj6Ux?origin=lpr Link an. Bis 16:00 Uhr am 14. Mai erhaltet ihr den Zoom-Link“, heißt es in der Ankündigung der Online-Veranstaltung.
Das Buch „Stoppt Ableismus!“ thematisiert den Ableismus, eine Diskriminierungsform, die Menschen mit Behinderungen betrifft. Es beleuchtet, wie gesellschaftliche Normen und Strukturen Menschen mit Behinderungen benachteiligen und ihnen oft den Zugang zu Selbstbestimmung und Teilhabe verwehren. Der Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen und Herausforderungen, die Menschen mit Behinderungen im Bereich der Assistenz und im Umgang mit Gewalt machen. Die Autorinnen fordern ein Umdenken und sensibilisieren für die Notwendigkeit, diese Themen offen zu diskutieren, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu schaffen. Sie bieten Perspektiven und Handlungsansätze, um gegen Diskriminierung und Gewalt vorzugehen und unterstützen die Stärkung der Stimmen von Menschen mit Behinderungen. Die Lesung wird durch die Aktion Mensch unterstützt, heißt es weiter in der Ankündigung der Veranstaltung.
Ich begrüße es sehr, dass das Buch Stoppt Ableismus! durch diese Veranstaltung mehr Aufmerksamkeit bekommt. Gleichzeitig irritiert mich das Verhältnis zwischen Lesung (90 Minuten) und Diskussion (30 Minuten).
Selbst bei einer kleinen Gruppe bleibt – abzüglich von Übergängen, Technik, Begrüßung und Rückfragen – nur wenig tatsächliche Zeit für Austausch. Wenn wirklich diskutiert werden soll, ist das kaum realistisch – besonders dann, wenn mehrere Personen zu Wort kommen möchten.
Deshalb meine ehrliche Frage: Ist mit „Diskussion“ wirklich ein dialogisches Format gemeint, oder eher eine kurze Fragerunde zum Buch (Buchvorstellung)? Ich finde das Thema zu relevant, um den Austausch auf ein solches Minimum zu begrenzen.