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Für einen öffentlichen Nahverkehr ohne Barrieren, für alle

Person, die Rollstuhl nutzt vor Stufe am Zug
Person, die Rollstuhl nutzt vor Stufe am Zug
Foto: SoVD NRW

Düsseldorf (kobinet) Alle Menschen – ob mit oder ohne Behinderung – müssten den öffentlichen Bus- und Bahnverkehr ohne Barrieren nutzen können. Doch die Realität ist eine andere: Überall lauern Hindernisse, wie kaputte Aufzüge, zu hohe Ein- und Ausstiege bei Bus und Bahn und anderen Hürden. Der Landesbehindertenrat Nordrhein-Westfalen und das landesweite Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW haben deshalb für den 5. Mai 2025, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, dazu aufgerufen, die zahlreichen Barrieren zu benennen, zu fotografieren und zu filmen, um der Öffentlichkeit das Ausmaß der Probleme deutlich zu machen. Ein breites Bündnis von Verbänden und Organisationen beteiligt sich an diesem Aufruf und es sind kreative Aktionsformate in ganz Nordrhein-Westfalen geplant. Darauf hat der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Sozialverband Deutschland (SoVD) aufmerksam gemacht.

„Das dabei einstehende Film- und Fotomaterial wird noch am selben Tag nicht nur in zahlreichen Social-Media-Kanälen, sondern auch auf einer Diskussionsveranstaltung in Gelsenkirchen präsentiert. Sie findet unter dem Motto „Mobilität für alle – klimagerecht und zugänglich?!“ ab 19 Uhr im Wissenschaftspark statt. Neben Fachleuten aus den Bereichen Umwelt und Soziales werden auch Gäste aus der Kommunalpolitik und Verwaltung mehrerer Ruhrgebietsstädte an diesem dringend erforderlichen Austausch teilnehmen, teilte der SoVD Nordrhein-Westfalen mit.

Link zu weiteren Infos zur geplanten Aktion am 5. Mai 2025

Link zu Infos und zum Programm der Diskussionsveranstaltung